Wie in jedem Jahr findet auch dieses Mal am letzten Märzwochende die Umstellung auf die Sommerzeit statt. Was das bringen soll fragen wir uns seit Jahren, denn es ist bewiesen, dass es weder Strom spart noch sonst irgendwie nützlich ist. Deshalb haben sich in den letzten Jahren reihenweise Länder von der Zeitumstellung verabschiedet. Nur die EU hält weiterhin daran fest. Vielleicht ist das der Grund, weshalb Grossbritannien aus der EU raus will. Sie wollen sich nicht mehr länger vorschreiben lassen, die Uhren umzustellen.
Denn weder wird Strom gespart noch hat es sonst einen Vorteil. Ganz im Gegenteil! Menschen und Tiere brauchen Tage bis Wochen, um sich daran zu gewöhnen. Manche kämpfen bis zur nächsten Zeitumstellung damit, haben sich vielleicht gerade daran gewöhnt und schon geht es von vorne los.
Einen kleinen Lichtblick am Horizont gibt es allerdings. Die EU wolle sich ernsthaft mit der Zeitumstellung beschäftigen. Ob da tatsächlich etwas herauskommt, ist allerdings eine andere Sache. Es kann Jahre dauern, genauso gut kann man zu keinem Ergebnis kommen oder alle Nachteile werden ignoriert und die Zeitumstellung wird beibehalten. Letzteres kann ich mir sehr gut vorstellen, denn die EU hat immer schon enttäuscht und wenn man mal einen Blick auf die Glyphosatabstimmung wirft, ahnt man, was herauskommen wird. Heisse Luft!
Donald Trump hat das Papier unterzeichnet, womit Strafzölle für Dinge erhoben werden, die nicht in den USA produziert wurden, sondern eingeführt werden.
Wie so oft bei Trumps Vorhaben, die er tatsächlich umsetzt oder umsetzen kann, sind sie nicht so, wie er es vor seiner Wahl versprochen hat.
Denn vorerst sind Stahlexporte aus der EU ausgenommen. Im Moment sollen die Strafzölle hauptsächlich gegen China zielen, Firmen wie Apple seine Geräte herstellen lässt, weil dieFertigung dort billiger als in den USA ist. Davon hält Donald Trump bekanntlich nichts, weshalb er diese Strafzölle einführt, um die Firmen zu zwingen, dass in den USA hergestellt wird. Dass die Geräte dann erheblich teurer werden, wenn sie im eigenen Land produziert werden, kann Trump herzlich egal sein. Er hat seinen Willen durchgesetzt und neue Arbeitsplätze geschaffen. Zwar auf Kosten seiner Mitmenschen, aber „hey, die verdienen doch jetzt alle Geld, da kann ein Produkt auch ruhig etwas mehr kosten.“
Ja, das ist eine Logik, die wir von Donald Trump kennen. Er setzt etwas durch, ob es nun von Vorteil ist oder nicht, hauptsache, er setzt seinen Willen durch und wird dafür gefeiert. Wie es auf lange Sicht aussehen wird, ist ihm vollkommen egal.
Ein weiteres Dorn im Auge sind ihm die deutschen Autobauer. Nein, nicht aus dem Grund, weil sie bei den Abgasuntersuchungen betrogen haben, sondern weil die Autos alle importiert werden. Wahrscheinlich ärgert sich Trump eher darüber, dass die US-Amerikaner alle so verrückt nach deutschen Autos sind und nicht Ford oder GM kaufen. Und seitdem Opel zu Peugeot gehört…
Ach ja, hauptsache man hält sein Versprechen ein, selbst wenn es nicht ganz so ist, wie man es eigentlich wollte. Man kann immer noch versuchen, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Da gibt es immer jemanden, den man für die eigenen Fehler verantwortlich machen kann. Trump sortiert momentan aus, das man bald nicht mehr weiss, wer eigentlich noch dabei ist und wer schon gegangen wurde. Nur Trump ist noch da und denkt sich wieder irgendetwas aus, wo die Mehrheit der Welt nur den Kopf schüttelt und seine Anhänger ihn feiern werden. Ob er genau das schafft, was er sich vorgenommen hat, ist egal, auch die Hälfte davon ist schon ein Erfolg.
Das Vertrauen ist ist erschüttert. Steht Facebook nun vor dem Aus? Die Frage geistert momentan überall herum, denn Fakt ist, dass auf einmal fast alle Facebook-Nutzer entsetzt sind, was mit ihren Daten passiert ist. Es wundert mich wirklich, dass sich auf einmal angeblich die Hälfte der Nutzer dazu entscheidet, ihren Facebook-Account zu löschen. Dass Facebook mit den eigenen Daten handelt, ist nichts Neues. Natürlich ist es ein Skandal, dass diese Daten und die Millionen und Milliarden anderer an eine Firma gehen und diese damit arbeitet. Aber ganz ehrlich! Facebook ist nicht das einzige Unternehmen, das so etwas macht. Es hat nirgendwo gestanden, dass so etwas gemacht wird, aber wer das nicht vermutet hat, der ist wirklich naiv gewesen.
Ich weiss, warum ich nicht bei Facebook bin. Einerseits kann ich mit diesem Netzwerk nichts anfangen. Ich wüsste gar nicht, was ich da sollte. Andererseits ist seit langem bekannt, dass Facebook ein Datensammler par exellence ist. Da muss man auch vermuten, dass diese Daten weiter gegeben werden. Und nicht nur die, sondern auch das, was man über sich selbst im Profil eingetragen hat.
Wo ist da bitte der Skandal? Facebook hat sich erwischen lassen, das ist der eigentliche Skandal. Wobei ich natürlich nicht gutheisse, was geschehen ist. Allerdings muss jeder damit rechnen. Was werden alles für Daten von uns gesammelt, wenn wir im Supermarkt herumlaufen und dieser bietet kostenloses Wlan an? Schon einmnal daran gedacht, warum das gemacht wird? Nicht, weil der Laden so selbstlos ist, sondern weil er wissen will, welche Wege wir im Supermarkt zurücklegen, ob wir uns von Angeboten leiten lassen, wie Tische mit vermeintlichen Schnäppchen ankommen. All das wird über uns gesammelt. Und erst einmal die Apps, die wir auf unseren Smartphones laufen haben. Selbst wenn wir sie gerade nicht aktiv gebrauchen, sammeln sie alles, was sie kriegen können. Standortabfragen beispielsweise. Das kann innerhalb von 24 Stunden richtig ausarten und über tausendmal geschehen.
Aber enttäuscht auf Facebook reagieren. Was da läuft, konnte sich jeder denken und hat es in Kauf genommen, als er sich anmeldete. Nun Konsequenzen zu ziehen, weil man erschüttert ist, was dort mit den eigenen Daten geschah, finde ich überzogen. Aber ich bin auch nicht auf Facebook, vielleicht sehe ich das alles deshalb nicht so eng. Denn mein Vertrauen in Facebook war immer schon gering.
Die deutsche Nationalmannschaft hat gestern ihr erstes Testspiel bestritten. In grünen Trikots, die an die glorreiche Zeit Anfang der 90er erinnerte, ging es gegen Spanien. Aber mehr als ein sehr schwaches Unentschieden kam dabei nicht herum. Das deutsche Team hatte noch Glück, nicht verloren zu haben. Dank Thomas Müller kam es zu einem Unentschieden.
Elefantendame Mala hatte das vorhergesehen. Sie war nicht wirklich überzeugt davon, dass die deutsche Mannschaft wirklich etwas schaffen würde. Dazu muss man auch sehen, dass auf vielen Positionen noch ausprobiert wurde, wer dort am besten passe. Manche würden nun auch damit kommen, dass Manuel Neuer nicht zwischen den Pfosten gestanden hat, aber den zähle ich nicht. Wann hat Neuer sein letztes Spiel absolviert? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, aber Joachim Löw scheint voll und ganz auf ihn zu setzen. Kann ich nicht nachvollziehen und andere ebenfalls nicht. Wieso soll Neuer bei der WM im Tor stehen, wenn er in den letzten Monaten verletzt war? Es gibt andere Torleute, die genauso gut sind wie er und vor allem Spielpraxis vorzuweisen haben. Aber man bleibt lieber bei Altbewährtem, denn da weiss man, was man hat. Ob es nun die beste Lösung ist oder nicht, das ist völlig egal.
Elefantendame Mala hat ein Unentschieden vorhergesehen, während die Pusteblume einen Sieg der deutschen Mannschaft voraussagte. Angeblich sei sie zwischenzeitlich auch für ein Unentschieden gewesen, aber mehrheitlich war sie für einen Sieg. Manchmal zweifle ich daran, ob Jonas die Ergebnisse der Pusteblume richtig interpretiert.
Für das nächste Spiel sagt Mala eine Niederlage voraus. während die Pusteblume erneut an einen Sieg der deutschen Mannschaft glaubt. Wer am Ende recht behalten wird, werden wir Dienstagabend wissen, wenn abgepfiffen wurde.
Und Elefantendame Mala zählt weiterhin die Tage bis zur grossen Eröffnung. In genau einer Woche ist es so weit. Sie hofft, dass die Besucher zahlreich strömen werden, um sie zu bewundern. Bambusfresser und Jungtiere kommen und gehen, aber sie bleibt ewig bestehen, denn sie ist ein Star.