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Ja, woher muss man die denn kennen? – Rätselraten bei Promi Big Brother


Da ging letzte Woche endlich das langweilige Sommer-Dschungelcamp zu Ende und nun werden wir mit einem weiteren dieser Formate genervt: Promi Big Brother.
Natürlich braucht man es sich nicht ansehen, wenn man nicht will. Ein erster Blick auf den Einzug sollte man werfen, damit man weiss, warum man es garantiert nicht sehen will.
Bei einigen Kandidaten muss der Zuschauer sich wieder einmal fragen, wer das denn überhaupt ist. Oder wie Desirée Nick gestern Nina Kristin fragte, woher man sie kennen würde. Genau die Frage hatte ich mir auch gestellt. Gut, ich habe von einigen Leuten noch nie gehört, die als It-Girls oder ich weiss nicht was bezeichnet werden. Anfangs dachte ich wirklich, dass wäre jemand, der sich nach dem Aufruf vom letzten Jahr gemeldet hätte. Wäre durchaus denkbar gewesen.
Als Michael Ammer erschien, dachte ich erst, dass Roland Kaiser kommen würde und war völlig verwirrt. Aber dann stellte sich heraus, dass ich mich geirrt hatte. Vielleicht hätte ich auch besser meine Kontaktlinsen vorher nicht rausgenommen, dann hätte ich es vielleicht gleich erkannt.
Der Name von Michael Ammer war mir bekannt, aber ich war der Meinung, dass der vor einiger Zeit noch um einige Kilos leichter war, als ich ihn im Fernsehen gesehen hatte.
Mit Roland Kaiser lag ich dann doch nicht so verkehrt, denn seine Ex-Frau Anja Schüte ist ebenfalls eine der Kandidaten. Ihre bekannteste Rolle ist die des „Trotzkopf“. Ich kenne den Film, weshalb ich wusste, wer das ist, aber die Mehrheit der Zuschauer dürfte sich gefragt haben, wer das sein soll. Man hat sie in letzter Zeit nicht oft gesehen. Ich erinnere mich noch an „Forsthaus Falkenau“, aber das ist auch schon Jahre her. Damals spielte noch Christian Wolff die Hauptrolle.
Beim Namen Wilfried Gliem war ich kurz am Überlegen, woher ich den Namen denn kennen würde. Schliesslich sah ich, dass es der kleinere der Wildecker Herzbuben war. Wer sich nun fragt, was er da macht. Ich denke, dass sie so ein paar jüngere Fans gewinnen wollen.
Ist Gliem eigentlich derjenige, der mit Bruce Willis verwandt ist oder ist das sein Kollege? Ich weiss es gerade nicht, aber ich wusste auch nicht, dass Steve Martin Banjo spielt und bereits mehrere erfolgreiche Alben aufgenommen hat. Manches geht dann doch an mir vorbei.
Am Ende wurde Desirée Nick in den Keller gewählt. Gefallen haben wird es ihr nicht. Aber es ist die beste Möglichkeit, um einen der vorderen Plätze zu ergattern. Claudia Effenberg wurde im letzten Jahr nur zweite, weil sie fast die ganze Zeit im Keller gelebt hat. Wenn die im Luxusbereich gewesen wäre, hätte sie garantiert als eine der ersten gehen müssen.
Man wird sehen, wer die diesjährige Staffel gewinnen wird. Desirée Nick dürfte ganz vorne mitspielen. Alle anderen, mal sehen.

Gestern begann nun auch die Erste Bundesliga. Abends trafen Bayern München und der HSV aufeinander. Am Ende hiess es 5:0 für Bayern. Damit endete eine Horrorwoche für den HSV mit einer weiteren Niederlage.
Erst in der Nachspielzeit gegen den Viertligisten Jena in der ersten Runde des DFB-Pokals verloren, dann wurde ein Rucksack mit Gehaltslisten gefunden und schliesslich verlor der HSV gegen Bayern das Auftaktspiel der neuen Bundesligasaison.
Da kann doch alles nur besser werden – oder nicht?
Müssen die Fans des HSV wieder bangen, ob ihr Verein zum allerersten Mal in der Geschichte der Bundesliga absteigen wird? Ein drittes Mal werden sie sich sicherlich nicht retten können. Aber man wird sehen, wie sie sich von der Niederlage erholen werden.
Elefantendame Mala ist weniger am HSV als am FC St. Pauli interessiert. Nachdem sie am Donnerstag bald durch ein starkes Unwetter abgesoffen wäre, hat sie nun in aller Ruhe das nächste Spiel ihres Lieblingsvereins getippt.
St. Pauli wird gegen Greuther Fürth gewinnen. Nachdem sie gegen Mönchengladbach aus dem DFB-Pokal am Montag flogen, können sie sich nun voll und ganz auf die Zweite Liga konzentrieren. Greuther Fürth hingegen kommt seit der Relegation vor zwei Jahren nicht mehr auf die Beine. Auch in diesem Jahr ist es äusserst mau.
Und deshalb werden sie keinen Punkt in Hamburg holen.
Auch die Pusteblume ist derselben Meinung, die auch gesagt hatte, dass St. Pauli gegen Gladbach verlieren würde.
So langsam macht sie sich, aber herausragend wird sie wohl nie sein. Dafür hat Mala einfach viel zuviel Erfahrung vorzuweisen.

 

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Alles nur Schiebung? – Überraschende Entscheidung im Sommer-Dschungelcamp


Heute hat diese Sendung endlich ein Ende. Neun schnarchlangweilige Sendungen, nur um am Ende zu erfahren, wer denn noch einnmal ins Dschungelcamp darf. Bisher haben sich fast immer die Favortien durchgesetzt. Nur bei der dritten Ausgabe fragte man sich, wieso es Barbara Engel wurde und dass gestern Michael Wendler weiter gewählt wurde, war klar. Genauso wie sicher war, dass Gabby sdie erste sein würde, die nicht weiterkommt. Dafür hätte sie sich ein wenig den Zuschauern anders präsidentieren müssen. Nein, nicht mit wenig Haut, sondern einfach mutiger. So mutig wie es eben Wendler tat, der sich auch prompt das Handgelenk brach.. Ob das nun der Grund war, warum er anstelle von Melanie Müller ins heutige Finale gewählt wurde? Denn ein wenig seltsam war es. Wendler war nicht live im Studio, sondern von seinem Zuhause ins Dinslaken zugeschaltet. Ganz nachzuvollziehen war das nicht, schliesslich war es „nur“ das Handgelenk, dass lädiert ist. Wieso also war er nicht im Studio?
Dazu muss ich sagen, dass ich nicht weiss, ob er dazu etwas gesagt hat, denn ich habe mir nicht die ganze Sendung angetan. Denn die ganzen Shows sind dermassen in die Länge gezogen, dass man dabei gut noch wichtigere Dinge erledigen kann und zwischendurch mal reinschaut, nur um wieder wegzuschalten.
Besonders erfolgreich ist die Sommerausgabe auch nicht wirklich. So um die zwei Millionen Zuschauer tun sich das tagtäglich an. Es ist nuhn auch völlig anders als das, was man jedes Jahr im Januar zu sehen bekommt. Da hat man Australien und ein praktisch abgeschlossenes Camp. Die so genannten Promis gehen sich selbst auf den Geist und müssen „leiden“, weil sie ausser <Reis und Bohnen nichts zu essen haben.
Ab und an geht jemand freiwillig und der Zuschauer freut sich, was die dann erzählen, um ihre Aufgabe glaubhaft zu erklären.
Gestern wurde Michael Wendler ins heutige Finale gewählt. Für manche mag es überraschend gewesen sein, aber eigentlich war es von vornherein klar, dass er es werden würde. Denn er hat Einsatz gezeigt und sich dabei sogar "schwer" verletzt. Da ist alles andere egal, dass er im letzten Jahr nach wenigen Tagen einfach aufgegeben hat.
Ich bin inzwischen bei der Vermutung angelangt, dass das damals mit Wendlers freiwilliger Aufgabe auch von RTL geplant war. Zwar machte sich Wendler zur Witzfigur, indem er wieder in den Dschungel zurückwollte. Aber er sorgte bis zum Ende der Staffel immer wieder für Gesprächsstoff. Da kommt man doch irgendwie zu der Annahme, dass das alles geplant war. Aber wie gesagt, dass sind nur Vermutungen.
Wendler war auf einmal eine Art Held. Da konnte niemand mithalten. Egal wie RTL das gedreht haben mag, Wendler wäre immer ins Finale gewählt worden. Da kann Melanie Müller vermuten was sie will oder nicht will. Man sollte ein fairer Verlierer sein, auch wenn man im ersten Augenblick natürlich wütend darüber sein kan, dass man selbst es nicht geworden ist.
Interessant dürfte heute Abend aber wirklich werden, ob Michael Wendler live im Studio auftauchen wird.
Gewinnen wird er die Finalsendung sicherlich nicht. Da muss man sich eher fürchten, dass Sarah Knappik es schaffen wird.
Walter Freiwald dürfte ausser Konkurrenz sein, auch wenn er sicherlich davon überzeugt ist, er sei es, der gewinnen wird.
Vor wenigen Tagen wunderte ich mich, warum im Fernsehen auf einnmal ein Bericht über Angelina Heger lief. Seit gestern weiss ich, dass sie und nicht Tanja Tischewitsch heute neben Sara Kulka und Walter Freiwald auftreten wird. Wollte sie vorab schon mal erneut von sich reden machen. Aber sie glaubt hoffentlich nicht ernsthaft, dass sie nach ihrem blamablen Abgang in der diesjährigen Staffel auch nur den Hauch einer Chance hat, ins nächste Dschungelacmp erneut einzuziehen? Wenn das passieren sollte, dann kann man von Schiebung reden.
Aber wer von den ganzen Finalisten wird es denn nun? Costa Cordalis, Willi Herren, Barbara Engel, INgrid van Bergen, Sarah Knappik, Joey Heindle, Michael Wendler und Brigitte Nielsen stehen bereits fest. Nur wer aus der diesjährigen Staffel noch dabei sein wird, muss noch entschieden werden.
Drei Stunden soll die Sendung heute Abend gehen. Drei Stunden zuviel, meiner Meinung nach. Ich gucke zwischendurch mal rein und werde mich die meiste Zeit über interessanteren Dingen widmen.
Übrigens konnte man von Staffel zu Staffel sehen, wie immer weniger "Stars" ins Dschungelcamp gingen. Nach Brigitte Nielsen kam poraktisch nichts mehr. Es war zwar immer noch ein halbwegs bekannter dabei, aber der Rest war doch nichts.
Ich vermute mal, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Brigitte Nielsen und Ingrid van Bergen geben wird. Ich würde ketztere gerne noch einmal sehen, aber was auch immer entschieden wird, ich habe darauf keinen Einfluss. Sonst wären in den letzten beiden Staffeln einige gar nicht so weit gekommen, wie sie am Ende kamen.
Aber das war von RTL alles dramaturgisch gut gemacht worden, dass der Zuschauer sich praktisch eine eigene Meinung boldete, diese aber eher die Meinung von RTL war. Wer sich mit dieser Sendung aktiv beschäftigt, wird es bestätigen. Das ist keine Schiebung, sondern eine gut gemachte und völlig legale Manipulation, auf die einige der Zuschauer hereinfallen. Andere durchschauen es, interessieren sich aber nicht weiter darum.

Elefantendame Mala ist diese Woche sehr präsent im deutschen Fernsehen gewesen. Zwar ging es jedes Mal um einen oder mehrere andere Elefanten, aber sie hatte dennoch immer eine wichtige Rolle inne.
Am Mittwoch lief, wie bereits letzte Woche erwähnt, der bald dreissig Jahre alte Tatort "Tod im Elefantenhaus". Hauptrolle hat natürlich Malas ewige Konkurrentin Mogli gehabt, aber wer erkannte in der Gegenüberstellung den Mörder? Ganz recht, dass war Europas klügster Elefant – die einzig wahre Mala.
Am Tag darauf lief auf dem ZDF in der Nachrichtensendung "heute – in Europa" ein Bericht über die drei neuen Elefanten, die dort ihr Rentendasein verbringen werden. Am Ende wurde auch Mala wieder gezeigt. Es war das "Bad der Elefanten", das mal mit Mala oder mal mit Rani stattfindet. Gemeinsam treten sie jedenfalls nicht mehr auf. Ob sie sich nicht mehr allzu gut vertragen? Eigentlich macht old Rani nicht den Eindruck, dass sie Mala als Chefin vom Dienst nicht mehr akzeptiert. Was nun mit Aye Chan May ist, bleibt fraglich. Denn eigentlich soll die im geschützten Kontakt gehalten werden, ist nun allerdings mit bei Mala in der Gruppe und wird in direktem Kontakt gehalten. Theoretisch wäre eine Mischhaltung aus direktem und geschützten Kontakt möglich, ist aber ein wenig kompliziert und zeitintensiv.
Und dann sind da noch die drei neuen Elefantenkühe, die vor kurzem gekommen sind und dort ihren Lebensabend verbringen sollen. Diese werden mit ziemlicher Sicherheit mit Mala und old Rani vergesellschaftet werden, wobei das auch schiefgehen könnte. Aber Mala akzeptiert jeden, der sich ihr unterordnet. Sie handelt nämlich nach der Devise: Wer zuerst da war, der darf herrschen. Daran hat sich Mogli nicht gehalten. Kam später und nahm sich dann heraus, die neue Leitkuh zu werden. Das hat ihr Mala bis heute nicht verziehen, vor allem haben sie das bis heute nie richtig "ausdiskutiert".
Mala lässt erst einmal alles auf sich zukommen, mag es aber gar nicht, wenn man behauptet, sie würde Mützen oder ähnliches verspeisen. Vielleicht greift sie mal danach, aber fressen will sie es nicht. Das würde nur Mogli machen.
Diese Woche musste Mala einige Spiele tippen, denn es steht die erste Runde des DFB-Pokals an.
So tippte sie alle drei Spiele der Hamburger Vereine, die beim DBF-Pokal mitmachen. Der HSV würde gegen Carl Zeiss Jena gewinnen. Alles andere wäre peinlich, fügt sie hinzu. Der Verein Barmbek-Uhlenhorst würde gegen den Absteiger SC Freiburg verlieren und der FC St. Pauli würde gegen Mönchengladbach, wird am Montag auf der ARD übertragen, leider, leider verlieren.
Genauso hat die Pusteblume übrigens auch getippt. Sie ist dieses Mal ein penetranter Rechtsrüssler gewesen. Ob sie sich durch leidige Konkurrenz bedrängt gefühlt hat? Laut Jonas nicht, sie sei allein gewesen. Denn darauf achtet er, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird.
Mala tippte noch zwei weitere Spiele. Einmal das Spiel des Karlsruher SC, für den sie Sympathien hegt. Auch hier sagt sie, dass der KSC gegen Reutlingen gewinnen und in die zweite Runde einziehen wird. Auch Werder wird es schaffen. Das Spiel hat sie wegen ihrer lieben Freundin Bohnenstange getippt, die heimlicher Werder-Fan unter lauter HSV-Fans ist.
Und nun gönnt Mala sich wieder etwas Ruhe. Nächste Woche muss ein weiteres Spiel getippt werden.

 

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Sommer-Dschungelcamp – Zum einschlafen langweilig


Na, auch gestern for dem Fernseher gesessen, sich die Sommerausgabe des Dschungelcamps angesehen und dabei eingerschlafen?
Mir ist das passiert, denn die Show war dermassen langweilig, dass ich kaum meine Augen offenhalten konnte. Ich wachte erst wieder auf, als Costa Cordalis als grosser Sieger der Sendung verkündet wurde.
Nun ist er aber nicht der grosse GEwinner der Sommerausgabe und darf im Januar in den australischen Dschungel. Nein, er steht als erster Finalist fest, der sich am 08. August gegen acht weitere Finalisten messen muss. Erst wenn er dann ebenfalls als Sieger heraustritt, wird er im januar in den australischen Dschungel fahren.. Bis dahin erwarten uns leider noch acht weitere Ausgaben, die sich nicht wirklich von der gestrigen unterscheiden dürfte.
Ich habe mich selten so gelangweilt, dass ich vor dem Fernseher eingeschlafen bin, aber ich muss auch sagen, dass ich von diesem Format nicht wirklich erwartet habe. Es spielt halt nicht im australischen Dschungel, da kann man einfach nichts anderes erwarten.
Und so gab es auch nichts Besonderes zu sehen. Der Höhepunkt der ganzen Sendung war wohl noch die Drohung von Werner Böhm in Richtung des Antreibers Ivan, dass er mit ihm noch eine Rechnung offen hätte. Ansonsten gab es einfach nichts zu sehen. Keine Schaben, Motten oder dergleichen, dafür konnte man sehen, dass Männer keine Toilette brauchen, sondern sich überall erleichtern können. Wollten wir das sehen? Nein, wollten wir nicht.
Interessant wurde es erst bei der letzten Prüfung, die auch im Dschungelcamp in Australien schon mehrmals verwendet wurde. Unter anderem hat dort Norbert Schramm dringestanden.
Immer wenn eine Antwort falsch war, kam eine eklige Ladung von oben. Tapfer liessen die Kandidaten das über sich ergehen – bis auf einen. Der wurde am Ende genauso rausgewählt wie Werner Böhm.
Heute Abend werden sich übrigens Nadja Abd el Farrag, Carsten Spengemann und Willi Herren sich messen. Wer von den dreien es am Ende schaffen wird? Ich habe wirklich keine Ahnung, aber es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht. Von dieser Sendung kann man sich eine Zusammenfassung ansehen und damit hat es sich.
Wie will eigentlich Michael Wendler mitmachen, wenn er einen gebrochenen Arm hat? Vielleicht wird dieSendung interessant sein, die nächsten Freitag laufen wird. Dann wird Walter Freiwald dabei sein. Aber ansonsten wüsste ich nicht, warum ich mir noch irgendeine Show antun sollte. Es ist einfach langweilig. ADabei war ich gar nicht mit allzu grossen Erwartungen an die Sendung rangegangen. Und dennoch wurde ich enttäuscht. Lässt sich nicht ändern. Seine Zuschauer werden die Sendungen dennoch finden. Und wenn man es sich nur ansieht, weil man endlich mal schnell einschlafen will.

Griechenlands Börse wird voraussichtlich am Montag wieder öffnen. Die Banken haben bereits geöffnet. Was mit dem Athener Zoo ist, weiss ich nicht. Der konnte die Rechnungen für sein Futter nicht bezahlen, weil Auslandszahlungen und Bankzahlungen einfach nicht möglich waren. Das dürfte sich nun wieder ins Positive gekehrt haben. Davon hat man nur nichts gehört.
Die IWF wird sich nicht an einer weiteren Rate für Griechenland beteiligen. Recht so, kann man nur sagen. Allerdings hängt es eher damit zusammen, dass Griechenland das bereits erhaltene Geld nicht an die IWF zurückgezahlt hat. Die erste Zurückzahlung erfolgte, aber danach kam nichts mehr. Deshalb wird es auch kein Geld mehr von der IWF geben.
Dennoch bleibt der Internationale Währungsfond nicht untätig und fordert einen Schuldenerlass für Griechenland. Das ständig von der Pleite bedrohte Land fordert es seit längerem, aber bisher stiess man überall auf Granit. Vor allem von deutscher Seite her ist kein Schuldenerlass erwünscht. Aus diesem Grund wird der Vorschlag des IWF auch nicht besonders gut aufgenommen. Einerseits ist das zu verstehen, nur irgendwie muss Griechenland auch wieder auf die Beine kommen. Ich halte auch nichts von einem Schuldenerlass, denn Griechenland ist ohnehin ein Fass ohne Boden. Ob man nun Schulden erlässt oder neues Geld ins Land pumpt. Am Ende wird es Griechenland doch nicht helfen.

Wie ich bereits letzte Woche gesagt habe, hat das kleine Kuhkalb aus Hamburg den Namen Anjuli bekommen. Eine überwältigende Mehrheit hat sich für diesen Namen entschieden. Mehr als 7000 haben für diesen Namen gestimmt, dahinter folgte Nisha, wenn auch weit abgeschlagen, wenn auch nicht so extrem wie die restlichen Namensvorschläge. Gottesgeschenk bedeutet der Name, dazu gibt es noch ein paar Zusatzbezeichnungen wie wissen, schön, glücksbringend oder demütig. Interessant übrigens, dass die letzte Bedeutung an einer Stelle unterschlagen wurde. Demütig klingt da wohl nicht so schön.
Der beste der fünf Vorschläge, wobei alle fünf nicht besonders gewesen sind. Wie sagte Jonas noch einmal? Die 25 anderen Vorschläge waren wahrscheinlich noch schlimmer. Nächstes Mal sollten fünf Namen vorgegeben werden. Dann kann man nur hoffen, dass diese besser sein werden, schliesslich soll der Elefant den Namen auch später mit Würde tragen.
So lange nicht der Name Mala in so einer Liste vorkommt, interessiert sich die Elefantendame nicht weiter dafür, wie ein Elefant heissen soll. Denn ihr Name solle erst wieder vergeben werden, wenn sie gestorben sei. So wünscht sie sich das.
Momentan ist die alte Kuh ganz aufgeregt, denn es sind wieder drei neue Elefantinnen in ihrem belgischen Wohnort angekommen. Sie sind etwa zehn Jahre jünger als sie und haben jahrzehntelang als Zirkuselefanten gearbeitet. Nun sollen sie bei Mala ihren Lebensabend verbringen.
Die ist natürlich ganz gespannt, wie die drei so sein mögen. Falls sie tatsächlich mit ihren vergesellschaftet werden sollte, sollen die drei sie als Chefin akzeptieren und gut ist. Ansonsten findet Mala, dass es langsam ein wenig zuviele von ihrer Art sind. Aber wahrscheinlich hat Mala bloss Angst, dass ihr der Rang abgelaufen wird. Damit hat sie bekanntlich Erfahrung.
Seit letzter Woche tippt Mala wieder die Spiele des FC St. Pauli, weil die Zweite Liga begonnen hat. Vorige Woche hatte sie vorhergesagt, dass St. Pauli gegen Bielefeld nur Unentschieden spielen würde. Genauso kam es. Am Ende stand es 0:0, obwohl St. Pauli durchaus in der ersten Halbzeit gekämpft hatte. Nur so lange man nicht das Runde ins Eckige schiesst, wird das halt nichts mit drei Punkten. Dementsprechend schwarz könnte Mala nun auch bei dem Spiel gegen den Karlsruher SC sehen. In der vergangenen Saison hatte St. Pauli beide Spiele recht hoch verloren. Also wäre es nur logisch, wenn es nichts wird mit einem oder gar keinem Punkt gegen den KSC. Muss St. Pauli nach Malas Meinung wieder einmal mit leeren Händen und ohne einen weiteren Punkt auf dem Konto nach Hause fahren?
Was sagt Mala voraus? Dass St. Pauli gegen Karlsruhe gewinnen wird! Die Pusteblume ist natürlich mit der alten Kuh einer Meinung. Vergangene Woche hatte sie etwas anderes gesagt, einen Sieg St. Paulis gegen Bielefeld vorhergesagt, womit sie daneben gelegen hatte. Sie lässt sich nun einmal nicht davon abbringen, dass St. Pauli drei Punkte holen wird.
So hat sie auch dieses Mal wieder auf einen Sieg St. Paulis getippt. Jonas winkt bereits ab und macht sich darauf gefasst, dass er im Sommer nächsten Jahres ein neues Fussballorakel wird suchen müssen, weil ihn die Pusteblume verlassen wird. Aber momentan ist sie noch fleissig am tippen und sie sagt, dass St. Pauli gegen den KSC gewinnen wird. Bleibt nur die Frage, ob sie damit recht hat.
Übrigens wird am Mittwoch wieder einmal – wie jeden Sommer – der fast dreissig Jahre alte Tatort „Tod im Elefantenhaus“ gezeigt. Dieses Mal wieder auf dem NDR. Mala taucht dort mehrfach im Hintergrund auf, aber erst gegen Ende des Krimis hat sie ihren grossen Auftritt, wenn sie bei der Gegenüberstellung den Mörder erkennt. Eigentlich soll es Mogli sein, doch den Part hat an dieser Stelle Elefantendame Mala übernommen. So sieht man in der wichtigsten Szene des Krimis nicht Mogli, sondern Europas klügsten Elefanten.

 

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Griechenland außer Rand und Band


Griechenland macht ernst und will nicht mehr sparen, sondern ausgeben, was sie gar nicht haben bzw. aus dem grossen Hilfstopf der EU bekommen. Das ist natürlich nicht das, was die restlichen EU-Länder sich von einer Sanierung der Finanzen vorstellen. Aber vielleicht treibt Tsipras den Bankrott voran, dass Griechenland am Ende sich saniert. Argentinien hat das gut getan, warum sollte es mit Griechenland nicht anders sein? Aber gerade dieser Bankrott wurde verhindert, als die Hilfsfonds kamen und Griechenland sich im Gegenzug verpflichtete, kräftig zu sparen. Gebracht hat es seitdem nicht wirklich was. Wie lange ist das nun eigentlich her? Seit drei Jahren, vier oder sogar fünf? Man hat den Überblick verloren, nur das in Griechenland schon lange die das Geld einstecken, die sowieso schon genug haben, ist heute wie damals aktuell.
Als nächstes provoziert Griechenland weiter, indem sich Tsipras auf einmal Russlands Präsident Putin verpflichtet zu sein scheint. Er, besser Griechenland, wolle keine weiteren Sanktionen gegen Russland, ja, nicht eimmal der Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Mariupol verurteilte er. Ein Affront, der die Einigkeit der EU in Frage stellt.
Griechenland provoziert wo es nur kann. So überflog Verteidigungsminister Kammenos die unbewohnte Insel Imia mit dem Hubschrauber und warf Kränze ab. Auch wenn dort niemand leben mag, erheben Griechenland wie auch die Türkei Anspruch auf die Insel. Das ging so weit, dass Ende des letzten Jahrhunderts sogar ein Krieg drohte.
Die Türkei fühlte sich provoziert, liess Kampfflieger los. Und was macht Griechenland? Schickt keine Botschaft der Entschuldigung, sondern lässt ebenfalls Kampfflieger in die Luft.
Was ist da nur los in Griechenland?
Auf alle Fälle dürfen wir noch gespannt sein, was sich Tsipras und seine Genossen ausdenken werden, um die EU und die Türkei zu empören.

Das Dschungelcamp, das langweiligste aller Zeiten, wird sich heute Abend oder besser heute Nacht, endlich dem Ende nähern. Gestern flog noch Rolfe Scheider raus, mein Favorit. Damit verblieben Maren Gilzer, Tanja Tischewitsch und Jörn Schlönvoigt. In diesem Jahr müsste wieder ein Mann gewinnen, da es nur einer ins Finale geschafft hat, tippe ich auf Schlönvoigt. Er soll wohl auch eine ziemlich grosseFangemeinde haben, die immer fleissig für ihn anruft.
Ich jedenfalls werde mir das Finale, wie schon im letzten Jahr, nicht antun. Im letzten Jahr aus Protest, in diesem Jahr aus dem Grund, weil es bessere Möglichkeiten gibt, als sich zu langweilen.
Vor zwei Jahren, als Joey Heindle Dschungelkönig wurde, bezeichnete ich die damalige Staffel als die langweiligste überhaupt. Die diesjährige hat alles getoppt. Da will ich wirklich nicht wissen, wie so ein Sommer-Dschungelcamp sein wird. Dann lieber Promi-BigBrother. Oder der Fernseher bleibt ganz aus. Das ist wohl die beste Lösung.
Nach dem Ende dieser Staffel sollte man sich wirklich fragen, ob wir so etwas wie das Dschungelcamp überhaupt noch brauchen. Irgendwann ist jedes Format vorbei und besser wird es sowieso nicht mehr, denn irgendwann gehen die entsprechenden Kandidaten aus.
Es ist doch sehr bezeichnet für diese Staffel, dass noch viele Szenen mit Kandidaten gezeigt werden, die bereits am Vortag ausgeschieden sind. Da sehen wir Aurelio, die menschgewordene Liege, wie er auf einmal für eine mordsgefährliche Spinne schwadroniert, die er mit dem Stein todesmutig getötet hat. Ich glaube kaum, dass die Spinne ihn auch nur als Feind angesehen hätte, wo wenig, wie der sich bewegt hat.
Dann die Moderationen, die zwar lustig sind, aber weitaus länger als in den Staffeln zuvor. Man muss es wirklich sagen, in diesem Camp passierte einfach nichts. Woran das lag? Weil die Kandidaten miteinander nichts anfangen konnten, dass sie sich nicht einmal aufraffen konnten zu streiten? Im Grunde hat jemand wie Sarah Knappik, Georgina oder eben Larissa Marolt gefehlt. Walter Freiwald konnte das nicht alles wuppen. Am Ende hat er sich auch nur noch wiederholt und wurde langweilig, was auch zu seiner Rauswahl geführt haben dürfte.
Eventuell sehen wir irgendwelche Kandidaten bei Promi-BigBrother im Spätsommer wieder. Denkbar ist alles, Michael Wendler hat es schliesslich vorgemacht. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, von den Kandidaten will ich niemanden mehr in der nächsten Zeit sehen.

Diese Nachricht kam unerwartet, aber nicht überraschend: Richard von Weizsäcker ist mit 94 Jahren gestorben.
Von 1984 bis 1994 war von Weizsäcker Bundespräsident. Der „Präsident aller Bürger“ hatte er sein wollen und ob ihm das gelungen ist, müssen die beurteilen, die ihn besser erlebt haben, als ich. Denn als von Weizsäcker gewählt wurde, war ich noch gar nicht geboren.
Auf jeden Fall war er nicht nur Bundespräsident eines geteilten, sondern auch des wiedervereinigten Deutschlands.
Unvergessen wird seine Rede bleiben, die er am 08. Mai 1985 hielt, dem 40. Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkriegs.

Gestern begann die Rückrunde der Bundesliga. Bayern verlor gegen Wolfsburg mit 4:1. Bemerkenswert daran ist, dass Bayern in der Hinrunde kein einziges Spiel verloren hat und auch nur vier Gegentore kassierte. Dieselbe Anzahl haben sie sich nun in einem einzigen Spiel eingefangen. Schwächelt der Rekordmeister etwa oder ist das alles nur Taktik? Wollen sie so ein Anzeichen von Schwäche erzeugen, damit die nächsten Gegner denken, sie hätten leichtes Spiel? Oder muss die Mannschaft sich erst einmal wieder finden?
Ich würde es begrüssen, wenn es im Kampf um die Meisterschaft noch spannend wird. Momentan hat Bayern noch sieben, acht Punkte Vorsprung. Die können innerhalb weniger Spieler wegbrechen. Wolfsburg ist nicht gerade meine Lieblingsverein und auch eine Mannschaft, die einen starken Sponsor hinter sich stehen hat, ähnlich wie RB Leipzig. Aber immer nur Bayern als deutscher Meister ist langweilig
Elefantendame Mala hat sich extra zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte aufgerafft und der liebsten aller Bohnenstangen zu Ehren das Spiel Werder Bremen gegen Hertha BSC getippt. Mala sagt, dass Werder gewinnen wird. Das hoffe ich natürlich auch, aber keine Ahnung, ob es so eintreffen wird.
Ansonsten wird Mala erst wieder von sich reden machen, wenn die Zweite Liga beginnt, also nächste Woche am 07. Februar. Natürlich hofft sie, dass St. Pauli den Klassenerhalt schaffen wird. Und Jonas ist schon gespannt, ob die Pusteblume ihre Quote verbessern kann.

 

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Verscheucht der Regen die Langeweile im Dschungelcamp?


Der Regen prasselt wieder unerbärmlich aufs Dschungelcamp nieder. Ein Zeichen, dass dort vielleicht endlich mal was passiert?
Nun ist die erste Person aus dem Dschungelcamp gewählt worden. Es ist nicht, wie ich gedacht habe Rebecca Simoneit-Barum, sondern Patricia Blanco. Überraschend kam das allerdings ebenfalls nicht. Umso bestürzter musste ich hören, dass Rolfe Scheider wohl die zweitwenigsten Stimmen hatte. Ich habe so sehr mit ihm als Dschungelkönig gerechnet. Aber was hat man in den letzten Tagen eigentlich von ihm gesehen? Bis auf das Auto seiner Eltern und deren Tod kurze Zeit hintereinander hat man eigentlich nie etwas von ihm gesehen. Besser gesagt, RTL hat uns nicht mehr von ihm gezeigt. So verkommen einige Camp-Bewohner zu Statisten, während andere andauernd zu sehen sind, weil sie wissen, wie sie sich ins rechte Licht rücken. Wie sie das machen, völlig egal, hauptsache man zeigt etwas von ihnen und spricht über sie. Ja, natürlich meine ich Walter Freiwald. Durch seine grosse Klappe ist er ständig in aller Munde. Wer ihn früher nicht kannte oder ihn nur als Pfannenverschenker vom „Promi-Dinner“ kannte, weiss nun, dass Walter Freiwald einmal der Co-Moderator von „Der Preis ist heiss“ neben Harry Wijnvoord war. Ehrlich gesagt, kann ich mich an ihn nur erinnern, weil ich über Wijnvoord mal einen Artikel schreiben musste. Da tauchte in dem Artikel auch ein Bild aus den alten „Der Preis ist heiss“-Zeiten auf.
In den letzten Tagen sah man entweder Walter Freiwald bei der Dschungelprüfung oder Angelina Heger, wie sie zu gar nichts mehr lust hatte oder richtiges Essen forderte.
Was war das gestern für ein hämischer Fingerzeig, als in der Schatztruhe mehrere Riegel Pick-ups zu finden waren. Genau nach dem Abtritt von Angelina.
Nun kamen auch endlich mal Personen zum Zuge, die man bisher nur im Hintergrund – halt Statisten – zu sehen gewesen waren. Benjamin Boyce musste auf Schatzsuche gehen und Maren Gilzer geigte Walter Freiwald die Meinung. Nur, das den das nicht wirklich interessiert. Dennoch taktisch klug von Maren Gilzer, dass sie damit genau anfängt, wenn es darum geht, dass der Zuschauer nun die Kandidaten rauswählen kann. Wobei es Maren Gilzer, so wird gemunkelt, gar nicht nötig hätte auf solche Taktiken zurückzugreifen, aufgrund ihrer grossen Fangemeinde von „In aller Freundschaft“ her. Aber gucken da wirklich alle der „In aller Freundschaft“-Zuschauer das Dschungelcamp? Wohl kaum, sonst wäre die Quote allabendlich weitaus höher. Schlecht ist sie halt nicht, aber auch nicht so berauschend wie im letzten Jahr.
Dennoch quält man sich durch die Staffel. Wenn es Walter Freiwald nicht gebe, könnte man die ganze Staffel getrost in die Tonne schmeissen.
Gestern konnte noch einmal die grossen Beteuerungen von Angelina Heger sehen, warum sie das Dschungelcamp auf eigenen Wunsch verliess. Sie hätte keine Kräfte mehr. Wenn man seit Tagen auch kaum was isst, dann ist das kein Wunder. Besonders, wenn man sich auf einredet, dass man das eine nicht verträgt und das andere einfach nicht essen kann, weil man es nicht mag. Da fragt man sich, ob Angelina nicht wusste, was eigentlich im Dschungel auf sie zukommt. Das hörte sich in Teilen so an, als hätte sie geglaubt, dass es ausser Reis und Bohnen noch immer anderes als Tagesration für die Kandidaten gibt. Erinnert das nicht ein wenig an Michael Wendler, der angeblich glaubte, dass man abends ins Hotel gebracht wird, um dort zu übernachten?
Jedenfalls hat Angelina Heger bewiesen, dass sie noch ziemlich unreif ist. Benahm sich wie eine verzogene Göre, die ihren Willen nicht bekam. Sie bockte rum, bekam dennoch nicht, was sie wollte. Da blieb am Ende nur selbst zu gehen. Am besten fand ich dann, wo sie sagte, dass sie noch nie weniger als fünfzig Kilo gewogen habe. Das stimmt nämlich nicht, denn als Baby wiegt man garantiert keine 50 Kilo. Ja, jetzt werde ich gehässig, aber das muss auch mal sein, denn diese Staffel Dschungelcamp hat einfach nichts zu bieten.
Da habe ich auf Rolfe Scheider als Dschungelkönig getippt und dann sieht man von ihm fast nichts. Die Aktion mit seiner Erst- und Zweitbrille war noch das amüsanteste. Aber was zeigt RTL uns auch? Man könnte bald denken im Camp gibt es nur einen Bewohner: Walter Freiwald.
Mal sehen, wer heute Abend fliegen wird. Bei Rebecca Simoneit-Barum vermute ich, dass sie die Lindenstrassen-Fans hinter sich hat. Ansonsten hätte sie als erste gehen müssen, denn bis auf das Harz auf der Kopfhaut hat man von ihr nichts gesehen, trotz des Kopftuchs, das als Farbfleck wirkt.

Vor Wochen konnte man sich über die ZDF-Serie „Der Alte“ aufregen, wo zwei langjährige Darsteller einfach rausgeschrieben wurden. Nun wurde bekannt, wer die Nachfolger sein werden. Die Serie, die lange Jahre ohne weibliches Stammmitglied ausgekommen ist, wird nach der Rechtsmedizinerin weiter verstärkt. Allerdings muss ich mich wirklich fragen, warum das ZDF so einfallslos war und Stephanie Stumpf verpflichtet hat. Es gibt so viele talentierte junge Schauspielerinnen, warum gerade sie?
In meinem grossen Bekanntenkreis war man froh, als sie nicht mehr in der Serie „Die Bergretter“ mitwirkte, genauso mied man die im Januar letzten Jahres ausgelaufene Krimi-Serie „Stubbe – Von Fall zu Fall“, weil sie einfach nicht zu ertragen war. Und nun das. „Der Alte“ wird einem auch verleidet. Na ja, es gibt ja den Ausschaltknopf an der Fernbedienung, aber vielleicht sollte das ZDF bei der Auswahl seiner Darsteller wirklich einmal mutiger sein. Aber man wollte halt eine Darstellerin haben, die aus den neuen Bundesländern kommt. Denn laut Rollenbeschreibung kommt die Kommissarin aus Dresden. Auch da gibt es talentiertere Darstellerinnen, die aus den neuen Bundesländern kommen. Ganz einfallslos vom ZDF, aber wirklich!
Mutig war die ARD und hat einen Ableger ihrer Erfolgsserie „In aller Freundschaft“ produziert. Diese läuft immer Donnerstags im ach so miesen Vorabend und nennt sich „Die jungen Ärzte“. Die erste Folge soll recht erfolgreich geworden sein mit 3,11 Millionen Zuschauern. Das war natürlich nur die erste Folge und wer weiss, wie viele es am Ende der vorläufig 42 geplanten Folgen sein werden. Ich weiss, dass einige Stammzuschauer der Hauptserie glauben, dass dort auch alle Stammschauspieler der Hauptserie immerzu mitspielen. So scheint es nicht ganz zu sein, schliesslich ist es eine andere Stadt, eine andere Klinik und eben andere Gesichter. Deshalb meine Vermutung, dass die Zuschauer sich so um zwei Millionen einpendeln werden. Vielleicht auch schlechter. Bisher konnten eigentlich keine Spin-offs wirklich überzeugen, wobei ich da nur von amerikanischen Serien spreche.
Bei deutschen Serien fallen mir die ganzen Soko-Serien ein, wo nur die „Soko Rhein-Main“ wieder eingestellt wurde. Und natürlich die ganzen „heiter bis tödlich“-Krimiserien, die alle nach und nach eingestellt werden oder einfach nicht mehr unter der Dachmarke produziert werden oder werden sollen. So ist es beispielsweise bei „Unter Gaunern“ geschehen, die im letzten Jahr noch grossartig als „heiter bis tödlich“-Serie angekündigt wurde. Nun läuft sie ohne die Dachmarke ab Dienstag auf der ARD. Darauf bin ich schon sehr gespannt, vor allem auf Peter Franke. Und dann gibt es noch eine Serie, die im Mai als „heiter bis tödlich“-Serie begann und nun nur noch auf dem BR laufen soll. Gemeint ist „Monaco 110“, die ich als locker und erfrischend fand zwischen „Hubert und Staller“ und „München 7“. Aber der ARD gefiel die Quote wohl nicht, weshalb sie die Serie nun in die bayerische Verbannung schicken. Sehr schade, denn damit erweist sich die ARD wie so oft als mutlos. Sie müssen eine Serie auch mal auf mehr als eine Staffel bringen, auch wenn sie nicht so sehr erfolgreich ist, wie sie gedacht haben. Das ZDF hat „Wetten, dass..?“ doch auch noch ewig durchgeschleppt, obwohl das keiner mehr sehen wollte. Und die Show war in der Produktion nicht gerade billig.
Heute, um 18.50 Uhr, zeigt die mal wieder eine Folge der leider eingestellten Serie „Fuchs & Gans“. An dieser Serie war gerade das Besondere, dass eine der Hauptfiguren mit Tieren sprechen kann. Natürlich nimmt das Urban Fuchs niemand ab, doch manchmal haben die anderen Figuren Beweise dafür und sind mehr als verwundert. Anfangs mochte das seltsam erscheinen, doch am Ende mochte man diese Serie sehr und war umso enttäuschter, als der SWR die Serie einfach einstellte. Es war ein tolles Format, aber der Serie wurde keine Chance gegeben.
Wann „Alles Klara“ fortgesetzt werden wird, steht auch noch in den Sternen. Gedreht werden soll eine dritte Staffel. Aber wann die nun laufen wird? Donnerstags jedenfalls nicht mehr, denn da läuft dieser furchtbare Ableger von „In aller Freundschaft“. Ich mag die Hauptserie schon nicht. Im Grunde genommen mag ich nur eine einzige Arztserie und die heisst „Trapper John, M.D.“. Stammt aus den 80ern und wurde mal eine zeitlang immer wieder auf Sat.1 gezeigt. Aber da war auf dem Privatsender das Programm auch noch besser. Heutzutage muss man auf die ganzen Digital-Sender umschwenken, wenn man noch was Tolles sehen will. Oder man besorgt sich ein paar DVDs von alten Serien wie beispielsweise „Ein Käfig voller Helden“. Kommt aber nur mit der zweiten deutschen Synchronisation an.
Heute Abend dann wieder Dschungelcamp. Mal sehen, wer heute zur Prüfung muss und wie weit der Schlagabtausch zwischen Maren Gilzer und Walter Freiwald gediehen ist. Es stimmt doch, im australischen Dschungel ist dieses Jahr absolut nichts los, ausser Walter natürlich.

 

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Wann ist Schluss mit dem Irrsinn?


Russische Soldaten in der Ukraine, Tote, Verletzte, abgeschossene Kampfjets. Die unendliche Geschichte geht weiter. Nun scheint es wieder ernst zu werden. Seit April sind mehr als 2500 Menschen in der Ost-Ukraine ums Leben gekommen. Entspannung gab es eigentlich nie, sondern immer mehr spitzte sich die Situation zu.
Ein ukrainischer Kampfjet wurde von einer russischen Rakete abgeschossen. Damit nicht genug, sind nun auch russische Soldaten über die Grenze gekommen. Angeblich aber nur, weil sie die Grenze nicht gesehen haben. Es sei folglich völlig unabsichtlich geschehen. Ja, ja, wer’s glaubt. Bei diesem kleinen Zwischenfall darf man aber nicht die Gerüchte ignorieren, dass russische Soldaten längst die Grenze zur Ukraine überschritten haben. Wenn von einer „russischen Invasion“ gesprochen wird, kann man dem zustimmen. Wobei, laut Putin gehört die Krim schon gar nicht mehr zur Ukraine, sondern wird als „Neurussland“ bezeichnet.
Der grösste Witz ist allerdings, dass Putin die Vorgänge des ukrainischen Militärs mit dem Russlandfeldzug der Nazis vergleicht. Das macht genau der richtige, denn wer ist denn schuld daran, dass es überhaupt so weit gekommen ist? Ach ja, ich vergass, dass die bösen Ukrainer ihren verhassten Präsidenten Janukowitsch gestürzt haben. So was macht man natürlich nicht.
Im Grunde genommen könnte mir das völlig egal sein, was da in der Ukraine geschieht, denn es ist weit weg von mir. Dennoch darf man die Folgen dieses Konflikts nicht übersehen.
Da sind einmal die ganzen Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die so langsam die deutschen Firmen zu spüren bekommen. Das ist natürlich noch nicht wirklich bedenklich, aber man darf man nicht vergessen, dass Russland ein stets guter Kunde war, da es viele dieser Produkte nicht selbst produziert. Das fällt nun alles weg. Momentan mag es noch nicht gross ins Gewicht fallen, aber mit der Zeit… Tja, da könnte es düster werden.
Noch wird der Konflikt auf ukranischem Staatsgebiet ausgetragen, aber wie lange noch? Schnell kann so was überschwappen. Man denke sich nur mal, wie schnell vor hundert Jahren es zu einem Flächenbrand kam. Gut, da waren die einzelnen Länder auch verbündet und jeder gab dem anderen Schuld. Im Grunde scheiterte es damals daran, dass niemand wirklich die Feindschaften beilegen wollte. Da brauchte es nur einen Funken, um den Flächenbrand auszulösen. Aber auch jetzt kann es dazu kommen. Es braucht nur irgendetwas Belangloses sein, um einen erneuten Weltkrieg auszulösen.
Deshalb bleibt auch die Frage: Was wird nach der Ukraine kommen? Vielleicht all die Länder, wo Russen leben? Müssen wir also fürchten, dass demnächst oder in einigen Jahren die russische Armee vor unserer Haustür steht? Wenn man Putin so hört, muss man diese Befürchtung haben. Aber wer weiss, ob er überhaupt so lange leben wird.

Promi Big Brother ist vorbei. Der Sieger ist, wie ich bereits letzte Woche andeutete, Aaron Troschke. Halb Deutschland kannte ihn nicht, diese werden ihn jetzt sehr wahrscheinlich auch nicht kennen. Ehrlich gesagt, letzte Woche fand ich es noch gut, wenn Aaron Troschke gewinnen würde. Aber im Laufe der Tage hat er sich regelrecht ins Negative geändert. Dennoch schien er immer noch genügend Fans zu haben. Kein Wunder, seine Mitstreiter waren auch mehr als lächerlich. Aber kann mir mal jemand erklären, warum Claudia Effenbarg auf dem zweiten Platz gelandet ist? Haben die sich verwählt? Ich glaube, dass sie es nur so weit geschafft hat, weil sie schon recht früh in den Keller gewählt wurde. Wäre sie oben geblieben, wäre sie sicherlich recht schnell gegangen worden, genauso wäre es sicherlich auch Michael Wendler gegangen. Aber im Keller war er regelrecht erträglich. Und Ronald Schill, der war mit Hubert Hubsi Kah das regelrechte Dreamteam der Show. Als Hubsi rausgewählt wurde, wurde es ziemlich langweilig. Deshalb habe ich mir auch kaum die Finalsendung angesehen. Es gibt auch noch wahrlich andere Dinge anstatt Fernsehen. Wieso ist der Bachelor eigentlich noch vierter geworden? Nun gut, ich kann ihn nicht ausstehen. Aber seit der Aktion, wo er genauso wie Alexandra Rietz gegen Liz Baffoe gestimmt hat, mit Erklärungen, die ihn praktisch reinwaschen sollten, war er bei mir völlig unten durch. Ich hoffe, man sieht ihn nie wieder. Aber irgendwie findet er immer was, um von sich reden zu machen.
Meinte Jochen Schropp das gestern eigentlich ernst, als er sagte, man könne sich schon für die kommende Promi Big Brother-Staffel im nächsten Jahr bewerben? Meinte er damit wirklich jeden? Könnte ich mich jetzt auch bewerben? Nicht, dass ich das wirklich vorhätte. Es gibt Dinge, die muss ich nicht wirklich machen. Ausserdem bin ich dazu viel zu uninteressant. Also nicht wirklich prominent, auch wenn ich mich vielleicht dafür halten könnte, schliesslich kenne ich Gott und die Welt und habe schon einige Prominente interviewt. Die Beweisfotos will ich hier nun nicht reinstellen, aber es waren schon einige Dutzend. In den letzten vier Jahren ist da schon was zusammengekommen. Aber deshalb bin ich noch lange nicht berühmt. Aber wer kann sich schon berühmt nennen? Denn wer von den „Insassen“ der diesjährigen Staffel war wirklich berühmt oder konnte als Promi angesehen werden? Einige wollten bloss im Gespräch bleiben, die anderen haben längst ihre besten Zeiten hinter sich und der Rest? Welcher Rest? Damit wären die Gründe alle genannt. Ach ja, einen Imagewechsel habe ich noch vergessen. Aber ich glaube kaum, dass das geglückt ist.
Die diesjährige Staffel Promi Big Brother war weitaus interessanter als die Staffel vom letzten Jahr, obwohl dort weitaus bekanntere Leute mitwirkten. Vielleicht lag der Erfolg der diesjährigen Staffel einfach daran, dass Oliver Pocher sie nicht mehr moderierte. – Apropos, was macht Pocher eigentlich, ausser sich als Merkel zu verkleiden?

Elefantendame Mala braucht eine Konkurrentin weniger zu fürchten, wo Thura nun in Leipzig weilt. Aber Jonas hat schon Ersatz gefunden. Er nimmt die Pusteblume als neues Rüsselorakel. Hat sie auch schon getestet. Einmal das Spiel St. Pauli gegen Greuther Fürth und dann Deutschland gegen Argentinien. Jonas beschwert sich zwar noch immer, aber er hat auch schnell einen Ersatz gefunden. An dieser Stelle werde ich aber noch bis zum Düsseldorf-Spiel die Tips vom Schlaubeutel nennen, denn bis zu dem Spiel haben Jonas und ich sie letzte Woche gefragt, als ich in Hamburg war.
Dann hat sich Ninas Cousin doch nicht für das wohlgenährte Dickerchen entschieden, wie ich anfangs dachte, denn er favorisierte sie immer. Allerdings wird sie bekanntlich von zwei „Schmarotzern“ umzingelt, dass es schwierig sein dürfte, sie wählen zu lassen. Und bei der Pusteblume? Ist sie vielleicht nicht zu hektisch und entscheidet sich immer für ein Unentschieden? Ich bin skeptisch, aber bisher soll sie nicht für ein Unentschieden gewesen sein.
Also, was sagt Elefantendame Mala, wie St. Pauli am Montag gegen Greuther Fürth abschneiden wird? Leider wird St. Pauli gegen die Fürther verlieren. Genauso entschied sich auch der liebe Schlaubeutel und ebenso die Pusteblume.
Für die Wiederauflage des WM-Finales hat sich Europas klügster Elefant für ein Unentschieden entschieden. Der Schlaubeutel hat dieses Spiel nicht mehr getippt und Pusteblume votierte für einen Sieg Deutschlands. Na, da scheint jemand ein Linksrüssler zu sein.
Dann wollen wir mal sehen, wie sich die Pusteblume macht. Aber nicht, dass sie in zwei Jahren auch wird gehen müssen. Das will Jonas nun gar nicht. Aber wie gesagt, die unendliche Geschichte geht weiter…

 

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Große Klappe, nichts dahinter


Da hat Russland sich vielleicht wieder was geleistet. Erst reagieren sie auf die neuen EU-Sanktionen und verbieten prompt sämtliche Lebensmittel, die aus dem Westen eingeführt werden.
Nun rudern sie zurück. Denn alle Produkte lassen sich nicht auf anderen Wegen beziehen. Dies betrifft beispielsweise laktosefreie Milchprodukte. Ob da nun auch Käse drunterfällt, weiss ich nicht, denn der ist nach der Reifung auch praktisch laktosefrei. Die Schweiz kann ihren gesamten Käse schliesslich nicht nur nach Russland exportieren, damit die Russen nicht vor leeren Käseregalen stehen. Des Weiteren sind auch wieder Diätprodukte wieder zugelassen, auch diese könnte Russland nirgendwo anders herbekommen. Also war es im dem Sinne mal wieder nix mit, wir brauchen den Westen nicht. Denn das beste kommt noch: Auch Saatgut darf eingeführt werden, damit die heimische Lebensmittelproduktion angekurbelt werden kann. Da hat wohl jemand erst den Mund aufgemacht, bevor er wusste, wie schlecht es um Russlands Lebensmittelproduktion von Gemüse und Weizensorten bestellt ist. Aber erst das Maul aufreissen und dann kleinbeigeben. Wird natürlich nicht so sehr an die grosse Glocke gehängt.
Natürlich könnte Russland nun das Aufheben des Einfuhrverbots für Saatgut damit begründen, dass sie erst einmal eine Produktion aufbauen müssen und deshalb darauf angewiesen sind. Aber wenn alles zufriedenstellend läuft, können sie sich abschotten und müssen auf nichts und niemand mehr Rücksicht nehmen. Wieso nur glaube ich daran nicht?
Es kommen nun vermehrt Äpfel auf den Markt, die eigentlich nur von Russen gekauft werden. Diese Äpfel sind gross und dick. Ich habe sie bisher nur in einem russischen Supermarkt gesehen, aber nun auch bei Netto, die diese als Klasse II-Äpfel verkauften, die zur sofortigen Verarbeitung seien. Dabei sehe ich äusserlich keine Fehler, sind halt nur sehr gross. Und wurden auch nicht gekauft. Dabei ist der Preis nicht schlecht, nur sind es halt sehr grosse Äpfel. Ich wüsste jetzt sofort jemanden, der sich darüber sehr freuen würde. Ganz recht, es ist Elefantendame Mala. Die alte Kuh liebt Äpfel über alles, gleich nach gekochten Kartoffeln.

Das ist übrigens nicht die einzige Nachricht, die Russland betrifft. Vor einiger Zeit hatten sie einen Hilfskonvoi mit einigen Lastwagen in die Ukraine losgeschickt. Natürlich wurde von der ukrainischen Regierung gleich das Schlimmste vermutet, weshalb sie den Hilfskonvoi nicht durchlassen wollten. Es wurde eine Invasion gefürchtet. Das nicht Lebensmittel in den Wagen wären, sondern Waffen. Am Zoll war also erst einmal Ende für die russische Hilfe. Nun wurden die ersten Wagen durchsucht. Man fand verschlossene Kisten vor, aber auch welche, die nicht verplombt waren. Zudem wurden nur 34 Lastwagen durchsucht und anschliessend verplombt. Also wer weiss, was in den anderen alles drin sein mag. Denn die plötzliche Hilfe Russlands ist schon ein wenig komisch. Seit wann sind sie so menschlich? Nur, wenn es darum geht, seinen eigenen Vorteil zu bekommen. Also könnte was in den Wagen sein oder eben nicht. Man weiss es halt nicht. Aber nun sollen die Wagen auch schon wieder auf dem Rückweg sein. Russland wird immer noch dafür kritisiert, den Hilfskonvoi überhaupt losgeschickt zu haben.
Unterdessen ist Bundeskanzlerin Merkel in der Ukraine gekommen. Sie möchte das Land unterstützen, dass es endlich zum Frieden findet. Da wird sie in den nächsten Jahren noch genug zu tun, denn ich denke nicht, dass sich die Situation in den nächsten Monaten entspannen wird. Solange Putin an der Macht ist, wird Russland seine Ausbreitungsambitionen nicht aufgeben.
Natürlich hat sie auch wieder scharfe Worte gegen Putin gefunden. Als ob den das wirklich interessieren würde. Den geht es nur darum, dass er seinen Machtbereich ausbreiten kann. Wer etwas dagegen hat, kommt entweder nach Sibiren oder wird einfach ausgelacht und ignoriert.

PromiBigBrother ist immer noch langweiliger als das Dschungelcamp, aber irgendwie kommt man daran doch nicht vorbei. In jeder Zeitung findet man irgendwann einmal einen längeren Artikel über die aktuelle Staffel. Da ist es kein Wunder, dass die Staffel nun besser läuft als die im letzten Jahr.
Michael Wendler ist immer noch dabei, obwohl er nun schon seit mehr als einer Woche im Keller zubringen muss. Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht, wobei ich schon mit sieben Tagen gerechnet hatte. Aber er ist immer noch dabei. Einige meiner Kollegen verloren ihre Wetter, die sagten, er würde gerade mal zwei Tage oder noch weniger durchhalten.
Anfangs machte er auch im Keller so weiter, wofür man ihn kennt und weshalb ihn sehr viele nicht leiden können. Inzwischen ist seine vorlaute Stimme verstummt, manchmal kommt sie noch raus, aber es ist seltener geworden. Man könnte ihn direkt sympathisch finden, aber so weit gehe ich dann doch nicht.
Ich habe festgestellt, dass Hubert Kah gar nicht so übel ist, wie er mir anfangs vorkam. Zum Teil belebt er die Show sogar. Bei Hubsi habe ich in den letzten Tagen immer gedacht, er wäre ein Demenzkranker, der aus einem Pflegeheim entflohen wäre. Das ist gar nicht beleidigend gemeint, sondern machte einfach nur den Eindruck, wenn die Kamera auf ihn draufhielt. Der Gedanke kam mir das erste Mal, als gezeigt wurde, wie er die Kaffeemaschine inspizierte, wie sie denn funktionieren möge. Ansonsten kommt er einem vor wie das Maskottchen der ganzen Truppe. Einige wollen ihn raushaben, aber ich sage mal, dass es ziemlich langweilig werden dürfte, wenn er nicht mehr dabei ist. Lieber sollten erst einmal der Dauerbachelor, die K11-Kommissarin und diese ehemalige Friseurin und Porno-Darstellerin oder was sie auch immer war, jetzt wohl DJane oder so, gehen. Dazu könnte dann noch der ehemalige Prinz Peinlich, so wurde Mario-Max zu Schaumburg-Lippe vor vier Jahren genannt, wie ich herausgefunden habe. Damals gab es auch so einen „PR-Gag“ mit ihm. Jemand aus der Redaktion hat es mir erzählt. Es sah alles so echt aus, aber alle wussten, dass es nur Show war.
Diese drei können erst mal raus.
Zum Geheimfavoriten hat sich Aaron Troschke entwickelt. Ein wenig geht er einem auf die Nerven, weil er so viel redet. Aber manchmal gibt er wirklich schlaue Dinge von sich. Alleine wie er zu Michael Wendler sagte, dass der sich doch freuen solle, wenn neben ihm mal ein Licht aufgehe, war an Ironie nicht zu überbieten. Hat Wendler da eigentlich versdtanden, was zu ihm gesagt wurde? Ich habe mich kaputtgelacht, als ich das hörte. So wurde noch nie jemanden gesagt, dass es mit seiner Intelligenz nicht weit her sei.
Mal sehen, ob Hubsi nach dem Ende der heutigen Sendung noch dabei ist. Er mag nicht viel machen, aber man darf ihn keinesfalls unterschätzen.
Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, Hubert Kah den Spitznamen Hubsi zu verpassen? Gestern wurde er andauernd so gemacht. Ich dachte eigentlich, dass ich es gewesen wäre. Na ja, da sind wohl noch andere auf denselben Gedanken gekommen.

Elefantendame Mala freut sich, dass St. Pauli nach seinem Sieg im DFB-Pokal nun auch sein erstes Spiel der neuen Zweitliga-Saison gewonnen hat. Ein früher Treffer liess die Fans jubeln, aber schon zwanzig Minuten später kam der Gegentreffer. Nichts Neues, denn so kommt es meistens. Nach dem Ausgleich passierte nichts mehr – bis zur Nachspielzeit. Die alte Kuh war schon sehr sauer, aber dann fiel doch noch der Siegtreffer und Mala beruhigte sich. Jonas übrigens auch, denn der Schlaubeutel hatte ihm gesagt, St. Pauli würde gegen Sandhausen gewinnen. Als nun ein Unentschieden im Raum stand, war er der „Verzweiflung“ nahe, denn das würde die Quote des Schlaubeutels noch weiter senken. Er war schon kurz davor, sich das nächste Mal ein neues Rüsselorakel zu suchen. Dann wurde doch alles gut. Jonas sollte weiter auf den Schlaubeutel vertrauen. Eine bessere als sie gibt es nicht, wenn man Mala ausser Acht lässt.
Jonas sollte mehr Geduld aufbringen, das sagte ich bereits letzte Woche und wiederhole es an dieser Stelle noch einmal.
Die Erste Liga hat nun auch begonnen. Wer Meister werden wird? Vielleicht zur Abswechslung mal jemand anderes als Bayern oder Dortmund? Das hätte dann wohl mit viel Glück zutun. In der Zweiten Liga stellt sich die Frage, ob RBLeipzig den Aufstieg schaffen wird. Bis heute Nachmittag sind sie noch Tabellenführer. Eventuell schaffen sie es, aber ich denke nicht, dass dem so ist. Aber nächstes Jahr werden wir schlauer sein.

 

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Wie lange wird es diesmal dauern?


Da wird seit über einem Jahr darüber gemotzt, dass die NSA uns ausspioniert. Aber nicht nur uns einfach Bürger, sondern auch hochrangige Politiker wie die Bundeskanzlerin. Und nun kommt raus, dass der BND gar nicht besser sein soll. Jahrelang soll er schon die Türkei ausspionieren und dazu auch noch die ehemalige US-Aussenministerin Hillary Clinton.
Ja, ja, sag ich’s nicht immer, dass diejenigen, die den Mund am weitesten aufreissen, nicht wirklich besser sind? Genau so ist es nun herausgekommen. Nicht nur NSA, der britische und der französische Geheimdienst spionieren, vom russischen ganz zu schweigen, nein, auch der BND macht da mit. Warum sollten sie sich auch raushalten? So was gehört zum guten Ton, wenn man wissen will, was wirklich in der Welt vor sich geht. Meine ehemaligen Stasi-Nachbarn in Leipzig glauben ja auch daran, dass sie nur mit Lauschangriffen über alles informiert bleiben, was in der Strasse so vor sich geht. Aber wehe, man lauscht zurück, dann werden sie ungemütlich. Lei kann da einiges erzählen, ich aber auch. Will ich jetzt aber nicht.
Jedenfalls sieht man mal wieder, dass niemand eine weisse Weste hat.

Nun ist die Situation also in der Ukraine eskaliert. Es wurde ein russischer Militärkonvoi angegriffen, der sich auf ukrainischer Seite befand. Man habe so lange gewartet bis sie auf ukrainischen Gebiet waren, hiess es, um den Schlag ausführen zu können. Hat deshalb sogar eine Sonderausgabe der Tagesschau gegeben. Wahrscheinlich fürchtete man nun den grossen Rundumschlag. Aber der blieb erst einmal aus. Dafür steht allerdings der russische Hilfskonvoi still, da er von der Ukraine nicht abgefertigt wird. So kann man das auch machen, wenn man was nicht im eigenen Land haben will. Man ignoriert es einfach, macht die Leute mürbe mit der ewigen Warterei. Psychologische Kriegsführung kann man so was nennen. Ja, das ist weitaus intelligenter als ein paar Raketen zu werfen.
Und was hat es nun zu bedeuten, dass der Separatistenführer Strelkow zurükgetreten ist? Kommt nun ein wenig Ruhe in den Ukrainekonflikt rein?

Auf Sat.1 läuft die zweite Staffel von Promi-Big-Brother. Tja, im letzten Jahr waren da irgendwie mehr „Promis“ dabei als in diesem Jahr. Wobei ich mich gerade mal an drei Mitwirkende noch erinnern kann: Jenny Elvers, Martin Semmelrogge und David Hasselhoff.
In diesem Jahr muss man mit einem Dauerbachelor vorlieb nehmen und dem grössten Pop-Schlagersänger aller Zeiten (wann ist das noch mal gewesen?).
Wen ich mit letzterer Bezeichnung meine? Na, denjenigen, der nie beim Dschungelcamp mitmachen wollte, dann Anfang des Jahres doch mitwirkte, nach wenigen Tagen in den Sack haute und dann angeblich wieder reinwollte. Richtig, ich rede von Michael Wendler.
Anfang des Jahres kam gerade sein Best of-Album raus. Was kommt jetzt? Eine Biografie, irgendein Buch mit Bekenntnissen wie bei Schill? Irgendwie peinlich, dass er erst beim Dschungelcamp mitmacht und dann mehr als ein halbes Jahr später bei Promi-BigBrother auftaucht. Nun könnte man spekulieren, dass er dringend Geld braucht oder aber sich seinen Fans mal wieder zeigen will – von seiner nettesten Seite. Was es auch immer sein mag, ich will den wahren Grund gar nicht wissen.
Allerdings sind die Zuschauer gar nicht von Wendler begeistert, denn dieser wurde gleich von ihnen in den Keller gewählt. Also er soll wohl richtig leiden, haben sich diese gedacht.
Da fragt man sich nun, wie lange er es dieses Mal durchhalten. Bei uns in der Redaktion laufen die Wetten schon nach wie viel Tagen er gehen wird. Ich habe auf sieben Tage getippt. Dieses Mal wird er wohl länger durchhalten, auch wenn er gleich im Keller gelandet ist.
Bei einem wusste ich nun gar nicht, wer er war: Hubert Kah, Sänger der Neuen Deutschen Welle. Das ist vor meiner Zeit gewesen, wie ich zugeben muss, aber dennoch habe ich weder was von Hubsi jemals gehört noch gesehen. Tja, ich sag jetzt mal Hubsi, weil ich den Namen immer so abkürze. Passt auch besser zu ihm, denn irgendwie kommt Hubsi einem ein wenig verschroben vor. Das dürfte noch was werden.
Ich gucke es mir nicht an, solange Michael Wendler da drin ist. Aber selbst danach habe ich keine Lust auf dieses Format. Ich verstehe nicht einmal, was die da an Prüfungen oder wie das auch immer heisst. Vielleicht habe ich den Zusammenschnitt auch einfach nicht verstanden. Mir egal, das muss ich mir nicht antun. Aber wenigstens wurde Oliver Pocher ersetzt, denn der passte als Moderator überhaupt nicht. Aber Cindy aus Marzahn wusste ja schon, wie das ist, neben einem Selbstdarsteller moderieren zu müssen. Jetzt hat sich das wenigstens gebessert, aber immer noch kein Grund sich auf Sat.1 zu verirren. Da lese ich lieber was.

Die 1. Runde des DFB-Pokals hat begonnen und Elefantendame Mala sowie ihre Nachfolgerin, der nette Schlaubeutel, haben die Spiele von St. Pauli und dem USC Paloma getippt, Mala noch dazu das Spiel Werder Bremen gegen Illertissen. Sie will sich momentan bei Plattfuss einschleimen, die Werder-Fan sein soll. Was sagen also beide Rüsselorakel? Mala geht davon aus, dass St. Pauli und Werder gewinnen werden, während der USC Paloma gegen Hoffenheim verlieren wird. Jonas ist ein wenig ratlos, was der Schlaubeutel ihm gesagt hat. Denn erst war sie dafür, dass Hoffenheim gegen Paloma gewinnt und dann tippte sie immer auf Paloma. Mit einem Unentschieden kommt man im DFB-Pokal nicht weiter, also was hat sie denn nun gesagt? Da sie mehrheitlich für einen Sieg Palomas war, hat sich Jonas dafür entschieden, dass der Schlaubeutel dafür ist, dass Paloma in die 2. Runde des DFB-Pokals einziehen wird. Ausserdem würde St. Pauli gegen Rathenow gewinnen. Na, da bin ich mal wieder gespannt, was das nun wird. Irgendwie glaube ich, dass Jonas mit dem Schlaubeutel als Fussballorakel nicht wirklich zurechtkommt, aber solange er es nicht beim wohlgenährten Dickerchen versuchen kann, weil diese durch ein paar Schmarotzer eingerahmt ist, wird das eben nichts. Und Plattfuss ist halt nicht geeignet, wie er herausgefunden hat.
Aber egal, wie es auch ausgehen mag, es ist sowieso alles Zufall. Da kann sich Jonas am Ende ärgern oder nicht, dem Schlaubeutel ist das alles egal, hauptsache, sie bekommt etwas zu futtern.

 

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Wetten, dass es nach der Sommerpause einen Moderatorenwechsel geben wird?


„Hier läuft alles gut – ausser der Verdauung.“
(Winfried Glatzeder im Dschungeltelefon)

Ein neuer Tiefstwert ist erreicht. Es ist zu schön! Trotz der ganzen Aufmerksamkeit, die um die Online-Petition gemacht wurde, Markus Lanz solle vom ZDF abgesetzt werden, haben nicht mehr Menschen die Sendung „Wetten, dass..?“ eingeschaltet, sondern sogar weniger als die Male zuvor.
Ist es denn zu glauben? Ja, seit ich heute Morgen die Quote sah und einige Berichte las, wusste ich, dass meine Hoffnungen erfüllt wurden. Und ich erinnere gerne an meinen Artikel, wo ich sagte, dass Markus Lanz mit „Wetten, dass..?“ untergehen wird.
Gerade einmal 6,31 Millionen Zuschauer haben sich die Show angetan. Das ist der allerneueste Tiefststand seit Markus Lanz die Moderation übernommen hat. Das Dschungelcamp hingegen konnte sich über mehr als acht Millionen Zuschauer „freuen“. Beide Sendungen liefen für eine kurze Zeit auch parallel. Ob es da noch weniger Zuschauer bei „Wetten, dass..?“ wurden? Das kann ich leider nicht sagen. Dafür frage ich mich, warum das Dschungelcamp reizvoller erscheint als „Wetten, dass..?“.
„Wetten, dass..?“ ist am Ende, man kann es anders gar nicht sagen. Die Zuschauer sehen es sich nicht mehr an, obwohl auf den anderen TV-Sendern nur Konserven liefen. Vielleicht wollte sich die Mehrheit lieber Menderes ansehen? Nein, glaube ich nicht. Ausserdem kam der auch erst fast gegen Ende von „DSDS“. Warum also ist wieder eine Sendung von „Wetten, dass..?“ so katastrophal ausgefallen?
Woran mag es nur liegen? Es bleibt ein einziger Punkt: Markus Lanz. Er ist einfach nicht für eine Show wie „Wetten, dass..?“ geeignet. Denn dazu braucht es Charisma, Spontanität und vor allem Witz. Drei Dinge, die ich ihm abspreche.
Ausserdem muss man noch einmal daran erinnern, dass Markus Lanz nicht die erste Wahl für „Wetten, dass..?“ gewesen ist. Da gab es eine lange Liste mit Namen wie unter anderem Hape Kerkeling oder Jörg Pilawa. Doch sie alle sagten ab und Johannes B. Kerner war zu Sat.1 gegangen, fiel also auch aus. Der ist nun allerdings zum ZDF zurückgekehrt. Was ich damit sagen will? Nun ja, dass die ZDF-Oberen sich in der Sommerpause vielleicht einmal zusammensetzen und überlegen, wie es mit „Wetten, dass..?“ weitergehen soll. Nach dreissig Jahren die Sendung einstellen, weil ein Moderator nicht fähig ist, die Zuschauer von sich zu überzeugen? Nein, das hat „Wetten, dass..?“ wirklich nicht verdient. Es braucht einen Moderator, dem man die Moderation abnimmt, der halbwegs sympathisch ist und sich nicht durchweg an seinen schlauen Kärtchen festhält. Und da hat das ZDF momentan nur noch Johannes B. Kerner.
Aber gut, natürlich kann man auch die Show ganz einstellen, aber dann sollte Markus Lanz ebenfalls „Auf Wiedersehen“ gesagt werden.
Lanz hat übrigens den Rat von Frank Elstner beherzigt und sich mehr auf die Wetten konzentriert. Aber was bringt es, wenn er immer noch der Moderator nichts. Richtig, es ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Brachte also wenig. Die Online-Petition versuchte er in dem Sinne lächerlich zu machen, dass er sagte, wem die Kanalarbeiten in Karlsruhe zu sehr stinken würde, solle doch eine Online-Petition einreichen. Mit diesem „Witz“ sagte er für mich nur, dass er die Online-Petition gegen ihn nicht wirklich ernst nimmt. Aber so kommt er eben rüber. Als würde jegliche Kritik an ihm abperlen wie der Schmutz an einem Lotusblatt.
Dieses Mal soll es Markus Lanz geschafft haben, die Sendung eine Minute vor dem vorgesehenen Ende der Sendung beendet zu haben. Na ja, er hat immer gesagt, dass er nicht überziehen will. Aber das er es noch unterbietet? Da muss die Sendung sehr langweilig gewesen sein. Oder hat Lanz weniger geredet, weil er die Hälfte seiner schlauen Karten verloren hatte? Keine Ahnung, schliesslich boykottiere ich die Sendung.

So langsam lichtet sich das Dschungelcamp um die, die man nicht mehr sehen kann oder die man einfach nie gesehen hat.
Als aktuell letzter Kandidat wurde Mola Adebisi von den Zuschauern abgewählt, da er die wenigstens Anrufe bekam. Irgendwie wusste er auch nicht wirklich, ob er nun bleiben sollte oder nicht. Zudem hatte er sich seit seiner grossen „Ohne mich hätte ihr gar keine Stern bekommen“ und „Die Stromschläge taten eh weh“-Aktion ins Abseits gespielt. Regina ist total enttäuscht von ihm. Für sie war er immer sympathisch gewesen und dann so was. Ja, sie wollte erst gar nicht glauben, als ich ihr davon erzählte. Eventuell haben so noch andere gedacht. Keine Ahnung
Ein weiteres Phänomen ist übrigens, dass einige Kandidaten unbedingt rausgewählt werden wollen. Extrem war es vor zwei Jahren, als Vincent Raven und Ailton immer rauswollten, aber die Zuschauer einfach weiter für sie anriefen. Dieses Mal sind es Tanja Schumann, Julian F. M. Stoeckel und Mola Adebisi gewesen. Für Julian F. M. Stoeckel war dann wirklich Schluss. Ich war auch froh darüber, denn wenn ich ihn mal sah, ertrug ich ihn einfach nicht. Leider warte ich immer noch darauf, dass Gabby endlich rausfliegt. Die macht sich einfach nur wichtig, obwohl sie überhaupt nichts leistet. Nicht einmal schmutzig werden will sie, weil sie Angst um ihre Haare hat. Dabei hat sie nicht einmal die verfilzten Locken wie Mola, so dass sie das Zeug recht leicht aus den Haaren bekommt. Das hat die Camp-Kandidaten auch mindestens zwei Sterne gekostet.
Bis gestern recht blass blieb, war Tanja Schumann. Erst seit der Schatzsuche merkt man, dass sie da ist. Gestern machte sie dann ihren Quatsch für den man sie auch kennt. Und sie durfte wieder drin bleiben, obwohl sie erneut ein „Vielleicht“ bekam. Wäre auch echt schade, wenn sie geht. Auch wenn man von ihr nicht viel sieht, so sehe ich sie weitaus lieber als Gabby. Letztere kann ich einfach nicht ertragen. Macht Theater wegen nichts, dann fängt sie zu lästern an. Sie ist mir einfach unsympathisch. Larissa Marolt nervt auch rum, vor allem ist es immer das gleiche, aber die ignoriere ich einfach nur noch, wenn sie kommt.
Gestern hatte sie sich das Handgelenk verstaucht oder geprellt, was mehr wehtut, als wenn etwas gebrochen ist. Da fragten sich auch die meisten, was sie da wieder angestellt hat, dass sie so am durchdrehen ist. Und kein Arzt in Sicht, der sie behandelte, obwohl einer im Camp anwesend war. Nun gut, sie braucht nun einmal die grosse Bühne und Winfried Glatzeder schickte sie dann auch ins Dschungeltelefon, damit sie ärztliche Hilfe bekam. Dass nicht schon früher was passierte, ist ein Wunder, wo Larissa doch bald jeden Tag mindestens ein Dutzend Mal hinzufallen scheint.
Bei Winfried Glatzeder fragt man sich manchmal, ob da nicht Engelchen und Teufelchen in einer Person zu finden sind. Da ist er manchmal ganz verständnisvoll und leitet die anderen an. Dann wiederum kehrt er das Arschloch raus. Nun gut, so mag er vielleicht sein. Es irritiert nur sehr. Dennoch denke ich, dass er es mindestens unter die letzten fünf schaffen wird.
Aber wer nun die Dschungelkrone erringen wird? Ich habe einfach keine Ahnung. Entweder gönnt man es der Hälfte von den noch anwesenden Kandidaten nicht oder kann sich beim Rest nicht entscheiden, wer die Krone bekommen soll. Sage immer noch, dass eine Frau gewinnen wird. So lautet das Gesetz der Serie. Aber wer denn? Tanja Schumann wird wohl morgen spätestens übermorgen gehen. Da bleibt nur noch Melanie Müller.
Am Samstag werden wir dann wissen, wer gewinnen wird und sich Dschungelkönig oder -königin 2014 nennen kann.

Michael Wendler macht immer noch von sich reden. Einmal als Running Gag während der Sendung, wo seine Figur immer wieder auftaucht und dann aus dem Baumhaus geworfen wird. Und dann war er bei „explosiv“ (nicht dem Nachtjournal) zu sehen, wo er doch tatsächlich den Gag mit dem Hubschrauber aufnahm. Da fragte ich mich, ob er das tatsächlich ernst meinte oder nur witzig sein wollte. Denn wenn ich Wendler momentan was sagen höre, kommt es mir so vor, als habe er den Sinn für die Realität verloren. Wobei, kein Wunder, schliesslich hat sein Begleiter ihm auch mächtig Honig ums Maul geschmiert. Ganz Deutschland wäre überrascht von ihm gewesen. Allerdings nicht im positiven Sinn, wie gesagt wurde, sondern weil Wendler sich so zeigte, wie man es erwartet hatte und sogar noch schlimmer. So vergrault man noch die, die ihm bisher relativ positiv gegenüber gestanden haben.

Elefantendame Mala hat gezeigt, dass sie immer noch den richtigen Riecher besitzt. Sie tippte bei Werder Bremen auf ein Unentschieden gegen Braunschweig – und was war es? Richtig, eine müde Nullnummer, obwohl Werder ein Tor schoss. Dieses wurde leider nicht anerkannt.
Wenn der FC St. Pauli wieder spielt, wird sich Mala als Rüsselorakel zurückmelden. Bis dahin kann sie noch der Frage nachgehen, ob St. Pauli es am Ende der Saison auf den Relegationsplatz schafft und dann eventuell gegen den HSV antreten muss. Wir werden sehen.

 

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Wetten, dass die Sendung heute einen neuen Tiefstwert erreicht?


Vor zwei Tagen las ich zum ersten Mal, dass es eine Online-Petition geben würde, dass das ZDF Markus Lanz seine Sendungen wegnehmen soll, um es mal vereinfacht zu sagen. Da dachte ich noch, es würde nur um „Wetten, dass..?“ gehen. Doch nein, es geht vor allem um die Talkshow, die Lanz‘ Namen trägt. Denn eine dieser Sendungen brachte das Fass zum überlaufen.
Zu Gast war Sarah Wagenknecht und ebenjene kam bei Lanz kaum zu Wort. Er stellte eine Frage, sie wollte antworten, sagte ein paar Worte, aber zu mehr kam sie nicht, denn Lanz musste da mal „kurz nachhaken“. Bei was eigentlich? Noch nicht einmal einen sinnvollen Satz als Antwort hatte er gehört und wollte gleich noch mehr wissen? Stand das alles auf seinen hübschen Fragekärtchen ohne die er bekanntlich verloren ist? Denn wie wir wissen, kann er eigenständig nicht wirklich eine Frage stellen, hat er selbst auch öfters gesagt. Vielleicht waren auf seinen Karten so viele Fragen notiert, die er unbedingt stellen musste, dass er gar keine Antwort abwarten konnte, denn er musste alle seine Fragen unterbringen quasi abhaken.
Und das kommt dann eben da raus: Ein unhöflicher Moderator scheinbar ohne Manieren, der niemanden zu Ende reden lässt.
Es ist nicht das erste Mal, dass Markus Lanz das macht. Aber irgendwann ist die Zeit erreicht, wo man die Schnauze voll davon hat, wo man sich fragt, warum so jemand noch weiter eine Talkshow unterhalten darf.
Natürlich sollte ein Moderator auch nicht nur da sitzen und sich alles anhören und gar nicht nachhaken. Das ist auch nicht richtig. Da erinnere ich mich noch an mein allerstes Interview, wo der Interviewende was sagte, ein wenig schwammig blieb, ich mich allerdings damit zufrieden gab. Da sagte mir die Redaktionsleiterin später, dass ich da hätte nachfragen müssen, also hätte nachhaken sollen. Heute bin ich schlauer, vermeide diesen Anfängerfehler, den auch andere gemacht haben. Aber extremes Nachhaken vermeide ich dann doch. Da will doch einer später gar nicht mehr mit einem Reden. Wahrscheinlich eilt dann einem der Ruf des Nachhakers, nicht Ausredenlassers voraus. Wenn man nur seinen Namen sagt, wird man gleich abgewürgt, weil einfach unhöflich.
Interviewen ist eine Kunst für sich, das beherrscht man oder man kann es nicht. Lernen kann man es nicht wirklich, die Grundkenntnisse ja, aber nicht die Finesse. Das ist wie mit dem Spritzen bei Ärzten. Entweder sie beherrschen es oder sie können es nicht. Lernen kann man das nämlich nicht. Also tut es weh oder eben nicht.
Aber bei Lanz weiss man doch, dass er einen nicht Ausreden lässt, dass er sich lieber selbst zur Schau stellt und vor allem ohne seine schlauen Karten hilflos ist. Markus Lanz ist weder spontan noch kann er sofort auf eine Situation eingehen und sie für sich nutzen. Wie er dass mit den Oben-Ohne-Demonstrantinnen gemeistert hat, ist weiterhin schleierhaft. Eventuell war es mit ihm abgesprochen. Man weiss ja nie. Aber das sind nur Vermutungen ins Blaue hinein.
Mir ist es ohnehin seit Jahren schleierhaft, warum Markus Lanz so in Grund und Boden gelobt wird. Ich habe ihn nie als herausragenden Moderator erlebt. Deshalb war ich auch damals so entsetzt, als Lanz tatsächlich der Moderator von „Wetten, dass..?“ wurde. Nun gut, alle anderen potenziellen und weitaus besser geeigneten Moderatoren waren abgesprungen, wie Hape Kerkeling oder Jörg Pilawa. (Letzteren halte ich auch nicht für besonders, aber immer noch besser geeignet als Markus Lanz.)
Bereits vor der ersten Sendung hagelte es Kritik und die schien sich von Sendung zu Sendung zu bestätigen. Schwachsinnige Wetteinlösungen über die sich die Gäste lustig machten oder sich einfach nur fragten, in welcher Sendung sie da eigentlich gelandet seien. Schliesslich blieben die Zuschauer weg, neue Tiefstwerte wurden für „Wetten, dass..?“ erreicht, wie es nicht einmal Wolfgang Lippert geschafft hatte. Und da zählt wirklich nicht die Ausrede, früher gab es weniger Programme. Wolfgang Lippert hat die Sendung Anfang der 90er Jahre moderiert, da gab es beinahe genauso viele Progamme wie heute. Ausserdem sendet heutzutage kein TV-Sender irgendetwas herausragendes, wenn „Wetten, dass..?“ läuft. Immer nur irgendwelche Konserven, die nicht zu ertragen sind, von ein paar sehr alten Tatort-Wiederholungen mal abgesehen. Ansonsten kann man doch nur den Fernseher ausschalten und etwas Vernünftiges lesen. Oder sieht sich einen schönen Film auf DVD an bzw. eine Serie.
Mehr kann man nicht machen.
Die Kritiker wuchsen und wuchsen, bei der Sommerausgabe von „Wetten, dass..?“ war dann der Höhepunkt der Peinlichkeit erreicht. Man fragte sich wirklich, ob die Sendung überhaupt noch haltbar sei. Was aber tat das ZDF? Verkündete, dass 2014 keine Sommerausgabe gezeigt würde, wegen der Fussball-Weltmeisterschaft. Alles fauler Zauber oder eben Augenwischerei, könnte man sagen, denn auch zu EM- oder WM-Zeiten wurde mal eine Sommerausgabe gezeigt. Die lief ja noch nie parallel zur EM oder WM, sondern entweder davor oder eben danach.
Man hoffte immer noch, das Markus Lanz vielleicht selbst ein Einsehen hätte und freiwillig zurücktreten würde von seinem Moderationsposten bei „Wetten, dass..?“. Doch weit gefehlt, denn Lanz kann gar nichts erschüttern, selbst wenn er nur eine Million Zuschauer hätte. Das interessiert ihn nun gar nicht, genauso wenig wie all die Kritiken. Da steht er drüber. Wenn jemand mal die Wochenendausgaben des Dschungelcamps moderiert hat, dann ist man alles gewöhnt.
Ich halte die Online-Petition für eine gute Idee, auch wenn ich nicht glaube, dass das ZDF sich diese zu Herzen nehmen wird. Gegenwärtig haben 170.000 Menschen diese Petition unterzeichnet. Ich gehöre nicht dazu, was nur einzig damit zusammenhängt, dass ich nicht gerne meine Adresse angebe. Ansonsten wäre ich sofort dabei. Ach ja, die Online-Petition läuft noch bis März und es haben nicht nur Deutsche unterzeichnet. Und wenn ich gewusst hätte, dass es so was gibt, hätte ich so was schon längst gemacht. Aber da geht es ja auch wieder um die Adresse. Dann wohl eher nicht, aber ich hätte darauf aufmerksam gemacht, dass es so was gibt.
Gut, ich habe hier vornehmlich von „Wetten, dass..?“ gesprochen, obwohl der Auslöser in Markus Lanz‘ Talkshow gelegen hat. Aber das eine geht nun einmal nicht ohne das andere. Und eine Sendung wie eben „Wetten, dass..?“, die knapp dreissig Jahre erfolgreich war, nun kontinuierlich an Zuschauern verliert, auch wenn es bei der letzten Sendung einen mageren Zugewinn gab, sollte man sich doch wirklich fragen, was der Grund für diesen rasanten Abstieg ist. Sind es die Wetten oder einfach das Konzept oder vielleicht der Moderator?
Ich erinnere mich gut daran, wie viele bereits Markus Lanz als Moderator von „Wetten, dass..?“ kritisierten, als noch nicht einmal die erste Sendung gelaufen war. Nur einer hielt dagegen: Frank Elstner. Er lobte Lanz überschwenglich. Das hat sich nun ein wenig gelegt, nachdem die Zuschauerzahlen auf weniger als sieben Millionen sanken. Da schien Elstner seine Aussage von damals zu revidieren und meinte, dass man in der Sendung den Schwerpunkt mehr auf die Wetten legen sollte.
Für mich heisst das: Weniger Moderation durch Lanz und seine schlauen Karten und mehr interessante Wetten. Denn die sind schliesslich nicht schlechter geworden – bis auf wenige Ausnahmen.
Aber Markus Lanz ist nun einmal nicht zu ertragen. Deshalb boykottiere ich alle Sendungen, die mit ihm laufen. Ich kenne einige, die es auch damit halten, aber anscheinend sind wir alle noch nicht genug.
Heute Abend läuft, passend zur aktuellen Diskussion, ob Markus Lanz noch haltbar als Moderator ist, mal wieder „Wetten, dass..?“. Eine gute Gelegenheit für alle, die nicht so sehr auf Lanz Moderationsqualitäten geachtet haben, dies heute Abend nachzuholen. Deshalb wird „Wetten, dass..?“ sehr wahrscheinlich ein neues Lanz-Hoch an Zuschauern erreichen. Vielleicht so acht oder neun Millionen, mal sehen. An mehr glaube ich nicht. Aber selbst die Zahl ist schon viel zu hoch. Die Sendung sollte boykottiert werden. Guckt lieber was anderes. Auf RTL läuft wieder „Deutschland sucht den Superstar“. Nun gut, keine wirkliche Alternative, aber heute gibt es ein Wiedersehen mit Dauerkandidat Menderes. Und den muss man einfach gesehen haben. Danach geht es dann gleich weiter mit dem Dschungelcamp.
Oder man sieht sich eine Konserve an, auch nicht schlecht. Mag nicht alles so toll sein, aber einiges ist vielversprechend. Oder man liest ein gutes Buch: Wie wäre es mit dem ebook „Die Rollen des Seth“ von Helen Dalibor? Jetzt in der aktuellen Fassung unter anderem bei Amazon erhältlich. Oder eine Kurzgeschichte wie „Mit List und Tücke“ oder aber die ersten Kapitel von „Aneba. Die Rückkehr“.
Nun ja, morgen werden wir schlauer sein, ob „Wetten, dass..?“ völlig untergegangen ist oder einen neuen Höchst-Tiefstwert erreicht hat.

Beim neuen Tatort morgen Abend wird es wohl auch nicht besser werden. Am neuen Saarbrücker Ermittler ist von Anfang an gemäkelt worden. Nun wurde die Figur überarbeitet, aber wirklich besser scheint es nicht geworden zu sein. Also auch lieber was lesen als Tatort gucken. Das ZDF ist keine wirkliche Alternative.
Also lesen. Einfach mal auf meine Unterseite „Lesenswert!!!“ klicken.

Und nun noch einmal zum gestrigen Dschungelcamp. Ich finde es immer noch recht langweilig und werde mit den diesjährigen C-/Z-Promis einfach nicht warm. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich die Hälfte von denen nicht kenne, sie nicht zu ertragen sind oder sie einfach blass bleiben.
Nun war von den Zuschauern wieder das neue Dreamteam Larissa Marolt und Mola Adebisi in die letzte frei wählbare Dschungelprüfung gewählt worden. Bei Mola Adebisi war es wohl eine Retourkutsche dafür, dass er sich bei der vorherigen Prüfung wie der grosse Sternenretten aufgespielt hatte. So etwas mag der Zuschauer bekanntlich nicht und straft sofort ab. Also ging es in die nächste Prüfung, die für Larissa nicht wirklich schlimm war, dafür allerdings für Mola Adebisi.
Tja, es ging um ein Spinnenetz, das allerdings nicht aus Spinnenseide, sondern aus einer Art Kupferdraht bestand. Und wie man das von einen Geschicklichkeitsspiel aus der Kindheit kennt, musste diese mit einer Art Ring umfahren werden. Dabei durfte man aber nicht an den Kupferdraht kommen, weil sonst der Kontakt ausgelöst wurde. Meist hatte man dann verloren. Hier bekam Mola Adebisi schönes Zeugs von oben. Für jede erfolgreich gemeisterte Reihe gab es einen Stern. Dazu durfte der Draht nur einmal berührt werden. Einzige Schwierigkeit: Man musste es innerhalb einer bestimmten Zeit meistern und schliesslich auch nur mindestens einmal den Draht berühren. Ach ja, das grösste Hindernis vergass ich ganz: Die schwebende Spinne musste von ausserhalb gesteuert werden. Und da gab es einige Schwierigkeiten.
Am Ende hatte dann Mola Adebisi die Schnauze voll und brach die Prüfung ab. Keine Sterne, nur Wasser und Brot, also Bohnen und Reis für die Camp-Insassen. Man kann ja über Larissa sagen, was man will. Sie hat keine der Prüfungen abgebrochen, dass sie mit null Sternen ins Camp zurückkam. Sie hat so viel gemacht, wie sie schaffte oder wie sie es aushielt. Auch wenn es manchmal etwas fragwürdig war, wie bei den leckeren Getränken, die nur Melanie getrunken hat. Aber Larissa hat nicht aufgegeben. Mola Adebisi hingegen hatte am Tag zuvor das Maul weit aufgerissen, sich als grosser Retter aufgespielt und nun versagte er, weil er mit Melasse, Mehlwürmern, Kakerlaken und wer weiss was überschüttet wurde. Was soll denn Larissa sagen? Sie musste zwei Tage zuvor in eine Art Sanduhr und wurde erst in Sand bis zum Hals eingeschlossen, dann kamen Mehlwürmer, Kakerlaken, Spinnen und Krebschen. Sie war eingeschlossen, die Tierchen konnte sie nicht abschütteln. Mola hingegen konnte sich schütteln, allerdings gab es da noch das Problem, dass er zu Beginn gleich mit Melasse überschüttet worden war. Da klebt alles noch einmal besonders gut.
Schliesslich erwägte er sogar, ob er nicht das Camp verlässt. Was sollte denn das? Eine grosse Runde Mitleid der Zuschauer? Er wusste genau, worauf er sich einliess. Und weil er nun nicht damit zurechtkam, mit den ganzen Tierchen überschüttet worden zu sein, will er gleich in den Sack hauen? Oder hatte er einfach nur Angst um seine Rastalocken? Erbärmlich nenne ich so was. Mola hat sich angeblich so gut auf alles vorbereitet, bloss darauf nicht? Kaum zu glauben. Nein, das ist wirklich seltsam. Will er die grosse Runde Mitleid, um damit Zuschauerstimmen zu erhaschen, damit die ihn weiter „leiden“ sehen? Durchaus möglich, wobei ich so schon glaube, dass er es unter die letzten fünf schaffen wird. Da braucht es nicht die Mitleidstour. Vor allem sollte er aufhören, sich gross aufzuspielen, wenn er im nächsten Moment der grosse Versager ist. Auch wenn er Stromschläge verpasst bekommen hat. Und vielleicht hat es Larissa Marolt wirklich extra gemacht und mit dem Stab die Stange berührt.
Es wird noch interessant werden.
Erste Camp-Insassin, die rausgewählt wurde, ist Corinna Drews gewesen. Bis auf wenige Male ist sie eigentlich gar nicht in Erscheinung getreten. Genauso wie Tanja Schumann oder Marco Angelini. Von Julian F.M. Stoeckel hat man auch nur bei der Herpes-Beulenpest etwas gesehen. Jochen Bendel macht einen auf Camp-Psychologen, kann also drinbleiben, auch wenn man ihn sonst nicht weiter sieht. Und Winfried Glatzeder probiert neue Sachen zum Rauchen aus. Ist auch noch ganz amüsant.
Ich weiss dieses Jahr wirklich nicht, wer gewinnen wird. Eine Frau wird es sehr wahrscheinlich sein. Anfangs sagte ich noch Tanja Schumann, aber die ist weitestgehend blass geblieben. Im letzten Jahr hat auch niemand mit Joey Heindle gerechnet. Aber diese weltfremde und ein wenig dümmliche Art kam bei den Zuschauern an. Denn das war authentisch. Joey Heindle konnte gar nicht irgendeine Rolle spielen.
Vielleicht gewinnt Larissa Marolt wirklich noch die Dschungelkrone. Das dürfte was werden. Aber ich weiss wirklich nicht, wer nächste Woche als Sieger aus dem Camp hervorgeht. Nie war es so unklar wie in diesem Jahr.

Die Bundesliga hat gestern wieder begonnen. Also Zeit für das grosse Rüsselorakel sich auf die Rückrunde einzustimmen. Doch weit gefehlt. Elefantendame Mala macht noch ein wenig Urlaub, denn die Zweite Liga beginnt erst in zwei Wochen. Und bis dahin will Mala noch einmal richtig ausspannen. Sie hat dieses Jahr schliesslich viel zu tun: Die Weltmeisterschaft in Brasilien steht an. Da muss sie alle paar Tage ein Spiel tippen. Nämlich die Spiele von Deutschland, Frankreich und Belgien. Die Schweiz soll ihre Genossin Rani selbst tippen. Also gönnen wir ihr noch die Ruhe und freuen uns bei Beginn der Rückrunde der Zweiten Bundesliga auf ihre Tipps.
Ach ja, bevor ich es vergesse. So ganz untätig war die Dickhäuterin dann doch nicht: Mala hat ein Unentschieden für Werder Bremen vorhergesagt. Das wird wieder eine Blamage werden und Plattfuss wird sich in Grund und Boden schämen. Plattfuss ist eine Artgenossin von Mala und gibt sich offiziell als HSV-Fan aus, damit sie nicht als Werder-Fan enttarnt wird. Aber Mala weiss es genau, kennt die alte Dame schon seit über dreissig Jahren.

Der Winter scheint nun nach einiger Verspätung doch noch zu kommen. Norddeutschland hat er bereits voll im Griff. Dort liegt Schnee und die Temperaturen sollen laut Jonas denen am Nordpol nicht unähnlich sein.
Also doch nichts mit der globalen Erwärmung? Im vergangenen Jahr, kam der Winter auch erst später als erwartet. Dann wurde es so schlimm, dass man sich den Frühling herbeiwünschte, der schliesslich auch kam und den Regen brachte. Also doch die globale Erwärmung. Denn mit Regen ohne Ende müssen wir nun vermehrt mit rechnen. Dafür wird der Schnee weniger werden. Selbst Kunstschnee wird dann nichts nutzen, denn auch dafür muss es kalt genug sein. Sonst kann dieser nicht produziert werden. Deshalb gab es Anfang des Jahres in einigen Orten Schnee, mit der Kanone produziert, und an anderen Stellen gab es eben nichts, weil es dort zu warm war. Tja, Pech kann man dazu nur sagen. Aber jetzt scheint die Kälte und damit der Winter, endlich in Deutschland angekommen zu sein. Nun heisst es wieder die Winterklamotten rauszusuchen, damit man nicht in einer Kältestarre verharrt, wenn man einen Schritt vor die Tür macht. Die Kälte in Norddeutschland soll laut Jonas besonders widerlich sein. Ein harter Wind, feuchte Kälte, die einem durch alle Glieder fährt, dass es gleich noch ein paar Grad weniger sind.

Wer bis hierhin durchgehalten hat, Respekt. Nicht alle schaffen das, weil sie irgendwann nicht mehr interessiert sind.

 

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